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was bedeutet eigentlich Compliance? Und warum sollten sich auch kleine und mittlere Unternehmen aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft damit beschäftigten? Diese Fragen beantwortet Karsten Büll, Leiter der Abteilung Compliance & Fraud, bei der Bank für Sozialwirtschaft im Trendinfo-Interview.
Langsam wird deutlich, welch hohen Tribut die Corona-Pandemie in Pflege und Betreuung gefordert hat. Pflegekräfte aus neun Ländern berichten aus ihren jeweiligen Erfahrungen an der Corona-Front; der aktuelle AOK-Pflegereport arbeitet die massiven Beeinträchtigungen und schweren Folgen für Pflegebedürftige in vollstationären Einrichtungen in Deutschland auf.
Auch im Bildungsbereich hat die Pandemie Spuren hinterlassen. Besonders deutlich wird dies bei den Themen Bildungsgerechtigkeit, Digitalisierung und soziales Miteinander. Mit dem Deutschen Schulpreis wurden nun sieben Schulen ausgezeichnet, deren Umgang mit Lockdown und Distanzunterricht Vorbildcharakter haben. Sie können Impulse für eine Veränderung von Unterricht und Bildung über die Krise hinaus geben.
Wir wünschen Ihnen aufschlussreiche Leseerlebnisse mit diesen und weiteren Trendthemen!
Herzliche Grüße,
Ihre
Bank für Sozialwirtschaft
Wirecard, Schmiergelder, Rückrufe – regelmäßig wird die Öffentlichkeit von Skandalen und Pannen aus der Wirtschaft aufgeschreckt. Unabhängig davon, ob Profitgier oder Nachlässigkeit die Ursachen sind, liegt eine Serie teurer Verstöße gegen Recht und Normen vor. Genau hier beginnt die Arbeit von Karsten Büll, Leiter der Abteilung Compliance & Fraud (wörtlich: „Regeltreue und Betrug“) bei der Bank für Sozialwirtschaft. Im Trendinfo-Interview erläutert der Experte, was hinter dieser sperrigen Bezeichnung steht und wie Compliance-Maßnahmen zur erfolgreichen Unternehmensführung beitragen.
Telefongespräche statt persönlicher Begegnung, Winken am Fenster statt tröstender Umarmung: Kontaktsperre und eingeschränkte Bewegungsfreiheit während der Pandemie zwangen die Bewohner*innen von Pflegeheimen in ein Leben im Ausnahmezustand. Mit dramatischen Auswirkungen, bilanziert der Pflege-Report 2021 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Alleine die Übersterblichkeit lag zweitweise bei 80 Prozent. Daraus müssten Lehren gezogen werden, fordert die Studie.
Gegen die Corona-Pandemie kämpfen die Länder weltweit mit teils sehr unterschiedlichen Folgen und Konzepten. Was sie eint: Überall waren Pflegekräfte dem Virus stärker ausgesetzt als andere Berufsgruppen. Eine Länderstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung macht die Bündelung von prekären Arbeitsbedingungen, Personalnot und Unterfinanzierung als länderübergreifenden Missstand deutlich und sagt, welche Lehren aus den katastrophalen Missständen zu ziehen sind.
„Das hat mir sehr geholfen, viele Erfahrungen zu machen und über mich hinauszuwachsen, wie auch mir über meine beruflichen Wünsche klar zu werden“, blickt Lena Pape auf ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD) zurück. Die 19-jährige war über die Arbeiterwohlfahrt (AWO) an eine bayrische Mittelschule gekommen, wo ihr Entschluss reifte, beruflich in die Jugendsozialarbeit einzusteigen. Schon mehr als 400.000 Menschen jeden Alters lernten den freiwilligen Dienst seit seiner Gründung vor zehn Jahren kennen. Außerdem sind die „Bufdis“ unverzichtbarer Teil des weitgespannten Hilfsangebots der Wohlfahrtsverbände.
Die Corona-Krise bescherte den Schulen heftige Turbulenzen. Geordneter Unterricht war monatelang unmöglich, ein Ende der Pandemie ist noch nicht in Sicht. Zahlreiche Einrichtungen machten aus der Not eine Tugend und entwickelten aus eigenem Antrieb beispielgebende Formen das Lernen und Lehrens. Was unter Ausnahmebedingungen möglich ist, zeigten 366 Schulen, die sich um den „Deutschen Schulpreis 20|21 Spezial“ bewarben. Die Jury wählte unter 18 Finalisten sieben Hauptgewinner aus.
„Es waren einmal Dinos, Ponys, Ballett, Laserstrahlen und ein Wurmloch und plötzlich hatten alle Lust auf die Schleich-Figuren im Happy Meal. The End.“ Märchenstunde bei McDonald’s, das bei jungen Facebook-Nutzern Appetit auf sein Fast-Food-Menü wecken will. Eines von vielen Beispielen aus einer Studie der Universität Hamburg über das zunehmende Kindermarketing speziell für Lebensmittel. Die hierzu konsumierten Spots in TV und Internet preisen fast ausschließlich Fast Food, Snacks und Süßigkeiten an.
Seit Erscheinen seines Buches „Gelassenheit“ vor sieben Jahren ist Wilhelm Schmid einer der meistgelesenen Denker. Der „Lebenskunstphilosoph“ kombiniert alte Themen wie Glück, Liebe und Weisheit mit modernen wie Balance und Selbstfreundschaft. In seinem neuen Buch „Heimat finden“ denkt Wilhelm Schmid über das „Leben in einer ungewissen Welt“ nach. Was Heimat ist und sein kann, erläutert er im Skype-Gespräch mit unserer Autorin Maicke Mackerodt.
Management
Compliance-Systeme: Vor Schaden bewahren
Pflege
Schwere Versorgungsdefizite bei Heimbewohner*innen
Pflege
Einsamer Dienst an der Corona-Front: Was Altenpflegekräfte in neun europäischen Ländern erlebten
Soziales
10 Jahre Bundesfreiwilligendienst: Viele Angebote, über sich hinauszuwachsen
Bildung
In der Pandemie entwickelt, zur Nachahmung empfohlen
Gesundheit
Kindermarketing: Dicke Geschäfte, kranke Kinder
Buchempfehlung
Wilhelm Schmid: Heimat finden. Vom Leben in einer ungewissen Welt
Susanne Bauer
Senior Referentin Unternehmenskommunikation
Konrad-Adenauer-Ufer 85
50668 Köln
T 0221 97356-237
F 0221 97356-477
E-Mail
Susanne Bauer (v. i. S. d. P.),
Eva Richter
Maicke Mackerodt (Buchempfehlung)
ISSN: 1869-7631
Erscheinungsweise: monatlich
Bank für Sozialwirtschaft AG
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50668 Köln
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