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die Klimakrise und die damit einhergehende globale Erwärmung haben eine Zunahme an extremen Wetterereignissen zur Folge. Langanhaltende Hitze wirkt sich besonders auf die Gesundheit älterer und pflegebedürftiger Menschen aus. Der „Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe“ (DBfK) ruft zu mehr Klimasensibilität und nachhaltigerem Handeln in der Pflege auf. In einem Positionspapier appelliert er an das Gesundheitswesen, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu einem obligatorischen Bestandteil der Aus-, Fort- und Weiterbildung beruflich Pflegender zu machen.
Zum 1. Juli 2023 trat das Gesetz zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechts in Kraft. Die Reform beinhaltet neben neuen, bundeseinheitlichen Regelungen auch die Einführung eines zentralen Stiftungsregisters und betrifft ca. 25.000 Stiftungen hierzulande, ob gemein- oder eigennützig. Ist die Reform gelungen? Darüber sprach die Trendinfo-Redaktion mit Rechtsanwalt Dr. Christoph Mecking aus Berlin. Das „Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft der Evangelischen Hochschule Darmstadt“ (IZGS) ehrenamtliches Engangement in ländlichen Räumen untersucht Unterschiede zum oft im Fokus stehenden sozialen Engagement in der Stadt identifiziert.
Wie wird aus starken Einzelkräften ein schlagkräftiges Team? In seinem Gastbeitrag zeigt der Strategie- und Veränderungsexperte Matthias Kolbusa auf, was Hochleistungsteams auszeichnet und wie ihre Mitglieder gestärkt werden können. Die Schauspielerin und Kunsthistorikerin Saralisa Volm beschreibt in ihrem Buch „Das ewige Ungenügend“ ihren Unmut gegenüber dem gesellschaftlichen Schönheitswahn und wie sich insbesondere Frauen dagegen auflehnen sollten.
Das Jubiläumsmotto der Bank für Sozialwirtschaft lautet „Gemeinsam sozial wirksam“. Das acht Meter hohe Kunstwerk „HOPE“ des Künstlers HA Schult vor der Kölner Zentrale der Sozialbank steht für eine Symbiose zwischen Kunst und Sozialem. Das Werk steht in einer langen Tradition des Engagements der Bank für die Kunst.
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Herzliche Grüße,
Ihre
Bank für Sozialwirtschaft
Heute ist es die Statue HOPE des Künstlers HA Schult, die vor der Zentrale der Sozialbank ein Zeichen der Hoffnung setzt. Das acht Meter hohe Kunstwerk zeigt auf Monitoren täglich wechselnde Bilder von Menschen, die für „Hoffnung“ stehen. Damit symbolisiert HOPE die Verbindung zwischen Kunst und Sozialem und baut eine Brücke zum Geschäftsmodell der Sozialbank: Denn auch unsere Kunden geben ihren Patient*innen und Klient*innen immer wieder neue Hoffnung. Das Kunstwerk steht in einer langen Tradition des Engagements der Bank für die Kunst.
Der 1. Juli markiert für die ca. 25.000 Stiftungen hierzulande einen historischen Einschnitt: die umfangreichste Reform des Stiftungsrechts seit Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches vor fast 130 Jahren. Die Trendinfo-Redaktion sprach mit Rechtsanwalt Dr. Christoph Mecking aus Berlin darüber, inwiefern geplante Vereinheitlichung der zuvor landesspezifischen Regelungen, die Schaffung von mehr Klarheit etwa zu Errichtungsvoraussetzungen, Satzungsänderungen sowie Zu- und Zusammenlegung von Stiftungen und andere Ziele erreicht wurden – und was sich für Stiftungen dadurch ändert.
Der „Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe“ (DBfK) ruft in einem aktuellen Positionspapier zu mehr Klimasensibilität und nachhaltigerem Handeln in der Pflege auf. Eine der zentralen Forderungen: Nachhaltigkeit und Klimaschutz sollen ein verbindlicher Bestandteil der Aus-, Fort- und Weiterbildung beruflich Pflegender werden. Im Pflegealltag , aber auch bei der Beschaffung und Ausstattung sollen Pflegende aktiv Möglichkeiten identifizieren und umsetzen, die zur Ressourcenschonung und zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.
Soziales Engagement funktioniert auf dem Land oftmals anders als in der Stadt – und hat oftmals andere Zielsetzungen. Das „Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft der Evangelischen Hochschule Darmstadt“ (IZGS) hat im Projekt „DIGEL“ untersucht, welche spezifische Merkmale insbesondere digitales Engagement auf dem Land auszeichnet.
Matthias Kolbusa ist Strategie- und Veränderungsexperte, Vortragsredner und mehrfacher Autor von Managementbüchern. In seinem Gastbeitrag beschreibt er, was herausragende Teams und ihre Mitglieder auszeichnet. Es ist eine Mischung aus intrinsischen Motivationen und gemeinsamen Verhaltensweisen, die sich nicht auf dem Dienstweg anordnen oder im Workshop lernen lassen. In Beispielen erklärt er, wie man sie trotzdem gemeinsam effektiv fördert und damit jedes einzelne Teammitglied sowie die gesamte Gruppe stärkt.
Die Schauspielerin und Kunsthistorikerin Saralisa Volm wehrt sich gegen den omnirpräsenten Schönheits- und Optimierungswahn. In ihrem Buch „Das ewige Ungenügend“ beschreibt sie ihre persönlichen, teils traumatischen Erfahrungen und wie tief ungesunde Missstände in unsere Gesellschaft hineingreifen. Botox und Hyaluronfiller werden als harmlos angepriesen, nur damit der Profit der Schönheitsindustrie stimmt. Unsere Autorin Maicke Mackerodt hat mit Saralisa Volm über Schönheitsideale, Feminismus und das ewige Herumzerren am weiblichen Körper gesprochen.
Gemeinsam sozial wirksam
Eine gute Verbindung: Kunst und Soziales. Die Förderung der Kunst hat bei der Sozialbank Tradition
Sozialwirtschaft
Reform des Stiftungsrechts: Großer Wurf mit manchen Lücken
Pflege
Positionspapier für mehr Nachhaltigkeit in der Pflege
Gesellschaft
Digitales Engagement auf dem Land – Chancen und Risiken
Sozialmanagement
Mit Herz und Prinzipien. Was High-Performance-Teams auszeichnet
Buchbesprechung
Saralisa Volm: Das ewige Ungenügend. Eine Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers
Susanne Bauer
Senior Referentin Unternehmenskommunikation
Konrad-Adenauer-Ufer 85
50668 Köln
T 0221 97356-237
F 0221 97356-477
E-Mail
Susanne Bauer (v. i. S. d. P.)
Nick Pohl
Michaela Allgeier
Eva Richter
Maicke Mackerodt (Buchempfehlung)
ISSN: 1869-7631
Erscheinungsweise: monatlich
Bank für Sozialwirtschaft AG
Konrad-Adenauer-Ufer 85
50668 Köln
Telefon 0221 97356-237
Telefax 0221 97356-479