Suche
Führung wird in den nächsten Jahren zum zentralen Erfolgsfaktor, wenn es um die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen, die Veränderungen durch die Digitalisierung und den Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Führungskräfte geht. Wie gelingt es, Raum für die Entwicklung von Innovationen zu schaffen? Wie können Führungskräfte ein gesundes Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeitenden schaffen? Welches Führungsverständnis erfordert eine vielfältige Belegschaft?
Der 11. Kongress der Sozialwirtschaft stellt das Thema Führung in den Mittelpunkt. Unter dem Motto „FÜHRUNG GESTALTET. Generationenwechsel – Digitalisierung – Kulturwandel“ erwarten Sie am 16./17. Mai 2019 in Magdeburg praxisorientierte Inputs und Diskussionen. Zwei Plenumsvorträge beleuchten die disruptiven Wirkungen des Generationswechsels und der Digitalisierung. Führungskräfte verschiedener Generationen debattieren über moderne Führungskultur und fünf innovative Projekte stellen sich zum Pitch. Der Kongress schließt mit einem Blick in die Zukunft: „Leadership in fast growing Start-ups“.
Übrigens: Junge Führungskräfte in einem Start-up oder Social Entrepreneurship erhalten bei der Anmeldung zum Kongress 30 % Rabatt. Auf www.sozkon.de finden Sie alle Details.
Weitere Impulse für Führung in der Sozialwirtschaft erhalten Sie hier in der BFS-Trendinfo. Viel Spaß beim Lesen und alles Gute und viel Erfolg für 2019!
Ihre
Bank für Sozialwirtschaft
Beim Thema Digitalisierung tut sich das deutsche Gesundheitswesen schwer. Im internationalen Vergleich von 17 Ländern liegt die Bundesrepublik weit abgeschlagen auf dem vorletzten Platz, besagt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Wesentliche Ursache für das schlechte Ranking: Die Politik habe die Verantwortung für die Digitalisierung an Ärzteschaft und Krankenkassen delegiert – und die blockierten sich gegenseitig.
Kaum jemand zweifelt daran, dass die Eingliederung von mehr als einer Millionen Menschen seit 2015 in Alltag, Bildungssystem und Arbeitsmarkt einem Langstreckenlauf gleicht, der noch Jahre andauern wird. Eine Riesenaufgabe, die überhaupt nur durch breites bürgerschaftliches Engagement zu bewältigen ist. Gefragt sind neue Ideen. Der Deutsche Integrationspreis der Hertie-Stiftung zeichnete jüngst beispielgebende Initiativen aus.
„Ich bin dann mal weg“, so beschrieb eine Fresenius-Studie die alarmierende Stimmung der Fachkräfte in den Therapeutenberufen. Demnach ist jeder vierte Physiotherapeut, Logopäde, Ergotherapeut und Podologe aus seinem Beruf ausgestiegen, knapp zwei Drittel der verbliebenen Therapeuten denken darüber nach. Im Interview mit der Trendinfo-Redaktion erläutert Prof. Dr. Sabine Hammer auf Grundlage der aktuellen Folgestudie, wie Fachkräfte im Beruf gehalten werden können.
Der Deutsche an sich gilt als spendenfreudig. Wenn ihn von draußen in der Welt die Nachricht einer großen Naturkatastrophe erreicht, zückt er sein Portemonnaie. Doch wie sieht der graue Spendenalltag daheim aus, welche Spendentrends herrschen vor, welche ändern sich? Antworten gibt der aktuelle Zwischenbericht des Deutschen Spendenrats für die Zeit von Januar bis September 2018.
„Als ich jung war, wurde mir oft gesagt, dass ich es mal bereuen würde, keine Kinder zu haben und einsam sein würde. Aber: Keine Kinder zu haben, ist auch im höheren Lebensalter nicht gleich zu setzen mit Einsamkeit und Verbitterung“, schreibt die Userin mit dem selbstironischen Alias „Alte Schachtel“ in einem Internet-Forum. Diese Sicht der Dinge lässt sich jetzt auch wissenschaftlich belegen – durch eine Untersuchung des Deutschen Zentrums für Altersfragen.
„Die Wohnungsnot ist zu der sozialen Frage schlechthin in Deutschland geworden“, schrieb die Süddeutsche Zeitung kürzlich. Kein Zufall, dass gemeinschaftliche Wohnformen zunehmend Aufmerksamkeit erfahren, oft als Genossenschaften oder Baugemeinschaften organisiert. Die konsequente Erweiterung solcher Projekte besteht in wohnbegleitenden Dienstleistungen – der gemeinsamen Nutzung von Autos, Lastenfahrrädern, Gärten und Werkstätten.
Der Bund spanischer Elternvereine in der Bundesrepublik, der Zentralrat der Muslime, die Deutsch-Polnische Gesellschaft und der Bundesverband der Deutschen aus Russland haben etwas gemeinsam: Sie gehören zu den hierzulande 17.500 Vereinen mit Migrationsbezug. Sie alle stehen im Spannungsfeld von Identität und Integration, ihre heterogenen kulturellen Profile, Aufgaben und internen Strukturen machen sie jedoch kaum vergleichbar. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wagte sich an eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme.
Wie jedes Jahr hat die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg wieder eine „Top Ten der Zukunftsliteratur“ veröffentlicht. Gemeinsam mit ihrem deutschen Partner changeX kürte sie zehn wichtige deutschsprachige Neuerscheinungen aus den vielen in ihrer Zeitschrift „ProZukunft“ vorgestellten Büchern. Allen gemeinsam ist, dass sie gesellschaftliche Entwicklungen kritisch reflektieren und neue Zukunftsperspektiven eröffnen.
Digitalisierung
Im Dickicht der Selbstverwaltung
Integration
Kreative Ideen, damit das Ankommen gelingt
Gesundheitswirtschaft
„Interessenvertretung spielt eine zentrale Rolle!“
Fundraising
Deutscher Spendenrat: „Wir geben das klassische Spenden nicht verloren!“
Gesellschaft
Im Alter ohne Kinder: Weder einsam noch verbittert
Nachhaltigkeit
Wohnbegleitende Dienstleistungen: Teilen und Umwelt schützen
Integration
Migrantenorganisationen in Deutschland
Buchempfehlung
Die Top Ten der Zukunftsliteratur
Susanne Bauer
Senior Referentin Unternehmenskommunikation
Konrad-Adenauer-Ufer 85
50668 Köln
T 0221 97356-237
F 0221 97356-477
E-Mail
Susanne Bauer (v. i. S. d. P.),
Eva Richter
Maicke Mackerodt (Buchempfehlung)
ISSN: 1869-7631
Erscheinungsweise: monatlich
Bank für Sozialwirtschaft AG
Konrad-Adenauer-Ufer 85
50668 Köln
Telefon 0221 97356-237
Telefax 0221 97356-479