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für viele Menschen steht der Jahresbeginn im Zeichen ihrer guten Vorsätze. Wir haben uns bereits Ende vergangen Jahres die Weiterentwicklung unserer Publikationen Trendinfo und Sozialus zum Ziel gesetzt. Dabei zählen wir auch auf Ihr wertvolles Feedback. Unter diesem Link können Sie an einer kurzen Befragung teilnehmen – und eines von 30 Glücks-Losen der Aktion Mensch gewinnen.
Das Institut der deutschen Wirtschaft befasst sich in einer aktuellen Untersuchung mit der weiterhin mangelhaften Berücksichtigung von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt. Neben den Ursachen beschreiben die Autor*innen auch unterschiedliche Ansätze, um die Situation zu verbessern.
Der Deutsche Spendenrat e.V. hat seine jährliche Auswertung des Spendenverhaltens in Deutschland veröffentlicht. Demnach ist das Spendenvolumen nach zwei vom Ahrtal-Hochwasser und dem Ukraine-Krieg geprägten Rekordjahren wieder auf das gute Niveau der Vorjahre gesunken. Sorge bereitet dem Spendenrat allerdings die erneut sinkende Zahl der Spender.
Dass Antisemitismus sowie Muslimfeindlichkeit in Deutschland weiterhin weit verbreitet sind, ist spätestens nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der seitdem laufenden militärischen Einsätze erschreckend deutlich geworden. Der aktuelle Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung analysiert die Verbreitung der verschiedenen Vorurteile unter dem Vorzeichen des Nahostkonflikts und zeigt Ansätze zu deren Abbau auf.
Für unsere Buchempfehlung hat Trendinfo-Autorin Maicke Mackerodt dieses Mal mit Helena Barop gesprochen. Die Historikerin befasst sich in ihrem lesenswerten Buch „Der große Rausch“ mit der Geschichte der Drogenprohibition.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Herzliche Grüße
Ihre
SozialBank
Trotz gesetzlicher Verpflichtungen scheinen Unternehmen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen zu vernachlässigen. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt auf, wie verhaltensökonomische Erkenntnisse dazu beitragen können, die Erwerbsquote für Menschen mit Behinderungen zu steigern. Von Vorurteilen bis zur unzureichenden Sensibilisierung – die Studie beleuchtet Barrieren, benennt Lösungsansätze und zeigt, wie strukturelle Veränderungen in Organisationen die Arbeitsplatzvielfalt nachhaltig verbessern können.
Deutschlands Spendenlandschaft verändert sich. Das zeigt eine Erhebung, die jährlich im Auftrag des Deutschen Spendenrats e.V. veröffentlicht wird. Dabei sind Spenden an gemeinnützige Einrichtungen, wohltätige Organisationen oder Kirchen eine bedeutsame Form gesellschaftlichen Engagements, vor allem in Krisenzeiten. Das Spendenaufkommen im Jahr 2023 entspricht dem niedrigsten Niveau seit 2005. Rückgänge sind vor allem bei humanitärer Hilfe und Kirchenspenden zu verzeichnen. Menschen über 60 Jahren gehören immer noch zu den Hauptspendern.
Der Religionsmonitor 2023 der Bertelsmann-Stiftung beleuchtet die gravierende Polarisierung in Deutschland, verstärkt durch den Nahostkonflikt. Die Studie analysiert verbreitete antisemitische und israelfeindliche Ansichten und betont die zunehmende Spannung zwischen Muslimen und der deutschen Gesellschaft. Empfehlungen zur Deeskalation beinhalten aktives Gegensteuern, Bildungsaufklärung sowie Dialogprojekte als Mittel gegen Vorurteile und für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein kritischer Blick auf die aktuellen Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.
Das Buch „Der große Rausch“ von Helena Barop ist eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Drogenkriminalisierung. Von den Ursprüngen der Heilpflanzen bis zur aktuellen Cannabisdebatte bietet die Historikerin Einblicke in die politischen Entscheidungen und die Prägung durch Rassismus. Die Autorin hinterfragt kritisch die willkürlichen Grenzen zwischen verbotenen und erlaubten Rauschmitteln. Eine brisante Analyse, die zum Nachdenken anregt.
Gesellschaft
Mehr Inklusion durch verhaltensökonomische Lösungen
Fundraising
Entwicklung des Spendenverhaltens 2023
Gesellschaft
Religionsmonitor 2023: Polarisierung im Zeichen des Nahostkonflikts
Buchempfehlung
Helena Barop: Der große Rausch. Warum Drogen kriminalisiert werden
Susanne Bauer
Senior Referentin Unternehmenskommunikation
Konrad-Adenauer-Ufer 85
50668 Köln
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F 0221 97356-477
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Susanne Bauer (v. i. S. d. P.)
Nick Pohl
Michaela Allgeier
Eva Richter
Maicke Mackerodt (Buchempfehlung)
ISSN: 1869-7631
Erscheinungsweise: monatlich
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