Soziale Nachhaltigkeit

Nachhaltige Entwicklung verstehen wir als ganzheitliches Zukunftskonzept, welches die soziale, die ökonomische und die ökologische Dimension gleichermaßen einbezieht. Aufgrund der Herkunft und des Geschäftsmodells der SozialBank steht die soziale Dimension der Nachhaltigkeit im Vordergrund.

Eine Gruppe von Menschen hat sich im Freien versammelt und hört einer Frau in einem gelben Pullover zu, die lebhaft spricht.

Soziale Nachhaltigkeit in der SozialBank

Aufgrund von Herkunft und Geschäftsmodell der SozialBank steht die soziale Dimension der Nachhaltigkeit grundsätzlich im Vordergrund unserer Geschäftstätigkeit.

Sozial wirksam – das S in „ESG“

Für unsere Bank ist soziale Verantwortung ein zentraler Bestandteil unserer täglichen Arbeit und Unternehmensphilosophie. Wir sind der festen Überzeugung, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur ökologische, sondern auch soziale Aspekte berücksichtigen muss. Unsere Vision ist es, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und dabei stets verantwortungsvoll zu handeln.

Als bundesweit einzige Bank bieten wir in unserem Kerngeschäft Bankdienstleistungen und betriebswirtschaftliche Beratung ausschließlich für Akteure aus den Branchen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft an. Mit unseren Kunden pflegen wir langfristige und partnerschaftliche Beziehungen.

Als Teil der Sozialwirtschaft streben wir einen hohen gesellschaftlichen Nutzen durch unsere Arbeit an. Ein fairer Umgang und ein vertrauensvolles Miteinander mit unseren Mitarbeitenden ebenso wie mit unseren Kunden ist für uns dabei die Voraussetzung.

Wirkungstransparenz

Die SozialBank steht für Transparenz und eine sozial-nachhaltige Wirkung. Wir setzen uns aktiv für eine zukunftsfähige Gesellschaft des sozialen Zusammenhalts ein. Durch unsere Verwurzelung im sozialen Sektor fließen alle Bankeinlagen zurück an Organisationen, Verbände und Stiftungen aus den Bereichen Altenhilfe, Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und vielen mehr. Dieser soziale Wertschöpfungskreislauf ist die Grundlage unserer Aktivitäten bei der nachhaltigen Beratungs-, Finanzierungs- und Anlagepolitik. Mit den Bankeinlagen unserer Kunden aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft tragen wir dazu bei, die hohe Finanzierungsnachfrage aus der Branche von kleinen Vereinen, mittleren Einrichtungen oder auch großen Spendenorganisationen und Stiftungen zu bedienen. Ziel ist es, einen sozialen Mehrwert und nachhaltige Wirkung zu schaffen – gemeinsam mit diesen Akteuren der Sozial- und Gesundheitswirtschaft.

Im Spannungsfeld zwischen dem S und dem E

Die Gesundheits- und Sozialwirtschaft ist mit ca. fünf Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland ein großer Hebel, um die Ambition Treibhausgasneutralität voranzutreiben. Diesen Hebel wollen wir nutzen, indem wir die Träger sozialer Infrastruktur nicht nur bei der Transformation ihrer Geschäftsmodelle unterstützen, sondern insbesondere auch der Errichtung neuer energetisch hochwertiger Immobilien oder energetischen Sanierungen.

Dabei stellen die bestehenden gesetzlichen Refinanzierungsmöglichkeiten der Träger in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft – in ihrer bisherigen Form – ein Hemmnis dar, da notwendige energetische Maßnahmen sind bisher nicht Teil der gesetzlichen Refinanzierung sind. Gleichzeitig steht bei uns die soziale Dimension und die Unterstützung unserer Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele Kerngeschäft im Kerngeschäft an erster Stelle. In diesem Spannungsfeld agieren wir als Spezialinstitut in dem Wissen, dass Investitionen in die soziale Infrastruktur in Deutschland zwingend notwendig sind. Dennoch berücksichtigen wir dabei die ökologischen Auswirkungen unserer Finanzierungen.

Die SozialBank als Arbeitgeber in Zahlen (2024)

 

SozialBank AG 

BFS Konzern* 

Demografische Angaben 
Aktive Mitarbeiter*innen gesamt

474 

589 

davon nach Geschlecht   

männlich 

241 

297 

weiblich 

233 

292 

davon nach Alter   

bis 29 

39 

55 

30 bis 49 

232 

290 

50 und älter 

203 

244 

Durchschnittsalter 

46 Jahre 

45 Jahre 

Nationalitäten 

13 

14 

   
Angaben zur Betriebszugehörigkeit und zu Arbeitszeitmodellen 
Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit 

10,2 Jahre 

9,6 Jahre 

Teilzeitquote 

25,74 % 

24,79 % 

davon nach Geschlecht  

männlich 

18,85 % 

19,86 % 

weiblich 

81,15 % 

80,14 % 

Mitarbeiter*innen mit unbefristetem Arbeitsvertrag 

467 

579 

in Prozent 

98,52 % 

98,30 % 

Quote mobiles Arbeiten 

58,17 % 

55,14 % 

   
Angaben zu Nachwuchskräften 
Anzahl Auszubildende/ Duale Studenten / Trainees 

13 

13 

Anzahl Werkstudenten / Aushilfen 

29 

39 

   
Angaben zu Weiterbildung & Führungspositionen
Durchschnittliche Weiterbildungszeit je Mitarbeiter*in pro Jahr 23 Stunden 21 Stunden 
   
Führungspositionen (ab Ebene Teamleitung) 65 92 
davon nach Geschlecht   

männlich 

50 67 

weiblich 

15 25 
   
Angaben zu Leistungen & Benefits 
Ausgestellte Jobtickets 

195 

265 

Geleaste Fahrräder über Eurorad 

73 

82 

Urban Sports Club Mitgliedschaften 

65 

87 

*SozialBank AG, BFS SozialFinanz AG, SozialGestaltung GmbH, SozialFactoring GmbH