Im Dezember 2017 errichtete der Künstler HA Schult sein neues Kunstwerk HOPE in Köln. Vor der Zentrale der Bank für Sozialwirtschaft am Konrad-Adenauer-Ufer sorgt es seitdem täglich für neue Aufmerksamkeit. Die acht Meter hohe Skulptur stellt einen Baum der Hoffnung dar und symbolisiert die Verbindung zwischen Kunst und Sozialem. Auf zwei Monitoren zeigt HOPE täglich wechselnde Bilder von Menschen, die für „Hoffnung“ stehen. „Heutzutage strahlen viele Menschen Selbstbewusstsein aus“, meint HA Schult. „Sie verlassen sich auf sich selbst, glauben, sie haben alles im Griff. ´Hoffnung` ist eher eine altmodische Haltung. Wo religiöse Vorstellungen und der Glaube an höhere Mächte verschwinden und der technologische Fortschritt den Menschen vorgaukelt, sie könnten alles selbst bewirken, hat es die Zuversicht schwer. Umso wichtiger, an das befreiende Gefühl der Hoffnung zu erinnern.“ Ein Bildschirm zeigt Personen der Zeitgeschichte wie Konrad Adenauer, Michail Gorbatschow oder Albert Einstein. Auf dem zweiten sind ganz normale Menschen zu sehen. Die Idee, die Kunst von HA Schult im öffentlichen Raum mit dem Gedanken der Hoffnung zu verbinden, haben HA Schult und der Vorstand der Bank für Sozialwirtschaft gemeinsam entwickelt und umgesetzt. Denn für Hoffnung stehen auch die Kunden der Bank für Sozialwirtschaft: Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen, Pflegeheime, Kindergärten, Wohlfahrtsverbände und andere Akteure aus dem Sozialbereich. „Meine Kunst ist nicht für die Vorstandsetagen, sondern für die Straße, für die Menschen“, so HA Schult. „Jeden Tag, wenn die Leute daran vorbeifahren, sollen sie Menschen sehen, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben“. Dieses Versprechen möchte die Bank für Sozialwirtschaft zusammen mit HA Schult einlösen. Deshalb lädt sie zum ersten Geburtstag von HOPE dazu ein, an dem Kunstwerk mitzuwirken. „Wir freuen uns, dass wir HA Schult dafür gewinnen konnten, mit HOPE ein Kunstwerk für die Bank für Sozialwirtschaft zu schaffen, das die Aufmerksamkeit auf ein ganz elementares Thema für uns alle lenkt: Hoffnung“, sagt Prof. Dr. Harald Schmitz, der Vorsitzende des Vorstandes der Bank für Sozialwirtschaft. Gesucht werden Menschen, die Zuversicht ausstrahlen, optimistisch in die Zukunft blicken oder durch ihre bloße Anwesenheit Mitmenschen zum Lächeln bringen. Vorschläge können unter der E-Mailadresse unternehmenskommunikation[at]sozialbank.de eingereicht werden. Weitere Informationen zu HOPE finden Sie unter https://hope-bfs.de/. |