Interview mit Fernando Palermo, electronic banking Support

Fernando Palermo ist seit 2007 im electronic banking Support der BFS tätig. Wir haben uns von ihm mal seine Arbeit erklären lassen.

Herr Palermo, wie erklären Sie Ihren Job einem Kind?

Darin bin ich geübt, meine eigenen Kinder fragen häufig danach, was der Papa tagsüber macht. Darauf kann ich Folgendes antworten: Die Kunden gehen nicht zur Bank, sondern schauen sich die Umsätze auf dem Computer an. Wenn sie etwas bestellen, erledigen sie es online mit einem Programm. Hat der Kunde Probleme dabei, dann ruft er bei mir an und ich helfe ihm dabei, diese zu lösen.

Wie genau gestaltet sich ein Arbeitstag bei Ihnen?

In der Abteilung electronic banking Support arbeiten wir an Projekten mit und wir sind der erste Kontakt zum Kunden. Ich berate zusammen mit meinen Kolleg*innen aus dem Support extern und intern zu unseren elektronischen Bankprodukten. Der 1st Level Support nimmt die Kundenanfragen an und wir rufen auf Wunsch zurück, wenn es sich um technische oder fachliche Fragen handelt, die tiefgreifender sind.

Damit sind wir keine klassische Hotline, sondern betreuen jeden Kunden sehr individuell. Dabei haben die Kunden aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft sehr spezifische Fragen. Ich freue mich, dass diese Unterstützung zu positiven Rückmeldungen der Kunden führt, da sie einen solch qualitativen und gleichzeitig kostenlosen Service von anderen Banken nicht gewohnt sind. Während wir früher häufiger bei den Kunden vor Ort waren, ermöglicht uns heutzutage der Teamviewer mehr Flexibilität.

Wir helfen auch bereichsübergreifend unseren Kolleginnen und Kollegen aus den Geschäftsstellen oder dem Zahlungsverkehr bei Fragen zu den Themen Online-Banking, BFS-windata und GenoCash und sind bei wesentlichen Themen, wie Optimierung CRM-System, Umstellung Online-Banking der erste Ansprechpartner.

Was ist das besondere an der Abteilung electronic banking Support und an der BFS?

Unsere Abteilung ist die Schnittstelle zwischen Bank und Kunden. Wir haben ein offenes Ohr für den Kunden, sind häufig nicht nur technischer Support, sondern werden mit ganz individuellen Fragen und Anregungen konfrontiert. Dies liegt an unserem Kundenspektrum. Wir betreuen große Verbände und Organisationen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft, aber auch viele kleine Vereine mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei denen das Thema Online Banking teilweise nicht zum Arbeitsalltag gehört oder die bspw. aufgrund einer Behinderung eine passgenaue Betreuung benötigen.

Daraus folgt, dass es nie langweilig wird. Denn von zehn Anrufen habe ich zehn individuelle Fälle. Die meisten von uns arbeiten schon sehr lange zusammen und haben ein großes Fachwissen sowie Erfahrung im Bereich Online Banking aufgebaut. Wir haben uns im Team aufgeteilt, sodass wir Spezialisten für die einzelnen Produkte haben. Hier sprechen wir uns sehr gut ab. Es wird nie langweilig, weder beruflich noch in den privaten Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen.

Warum arbeiten Sie gerne bei der BFS?

Ich arbeite seit über 20 Jahren im Bereich Online Banking und seit 13 Jahren bei der BFS und möchte hier auch bleiben. Mein Chef hat das beste Team aus seinen alten Jobs und interne Kollegen rekrutiert. Er ist einer von uns und versteht unsere Bedürfnisse sehr gut. Ich fühle mich im Team sehr wohl, bin persönlich mit dem Arbeitgeber und den Kunden zufrieden und kann dabei gleichzeitig meinem „Helfer-Syndrom“ nachgehen. Ich freue mich immer wieder sehr über neuen Input von anderen Abteilungen und die unterschiedlichen Anfragen von unseren Kunden und dem Team!