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Hier finden Sie aktuelle Nachrichten für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft
13.04.2021
Die Ende 2020 vom Bundesgesundheitsministerium vorgestellten Pläne für eine Reform der Sozialen Pflegeversicherung sind konkretisiert worden. Im Mittelpunkt steht eine Entlastung der Pflegebedürftigen in stationären Einrichtungen bei ihren Eigenanteilen. Dazu sollen u.a. die Länder sich an den Ausgaben für Bau und Modernisierung von Pflegeheimen beteiligen, indem sie zukünftig jedem vollstationär versorgten Pflegebedürftigen einen monatlichen Zuschuss von 100 Euro zu den Investitionskosten bezahlen.
09.04.2021
Seit Jahresanfang können Einrichtungen der Behindertenhilfe, Inklusionsbetriebe, Sozialkaufhäuser und gemeinnützige Sozialunternehmen Zuschüsse aus dem Corona-Teilhabe-Fonds beantragen. Die Antragsfrist ist aufgrund der andauernden pandemischen Lage bis zum 31. Mai 2021 verlängert.
25.03.2021
Der "Befristete Rahmen für staatliche Beihilfen zur Stützung der Wirtschaft angesichts des derzeitigen Ausbruchs von COVID-19" der EU-Kommission und die hierauf beruhenden "Vierte Geänderte Bundesregelung Kleinbeihilfen 2020" und "Bundesregelung Beihilfen für niedrigverzinsliche Darlehen 2020" wurden verlängert. Daher können auch die KfW-Sonderprogramme 2020 sowie der KfW-Schnellkredit bis zum 31.12.2021 verlängert werden. Die Maßnahmen werden von der KfW zum 1. April 2021 umgesetzt.
19.03.2020
Die gesetzlichen Krankenkassen wollen den knapp 27.000 Pflegeheimen und Pflegediensten in Deutschland sämtliche Kosten erstatten, die durch die Corona-Krise entstehen. Pflegekräfte von Tagespflegen sollen weiter finanziert werden, auch wenn die Einrichtungen geschlossen werden. Sie könnten dann in Heimen aushelfen, so der Vorschlag des GKV-Spitzenverbandes. Auch die Finanzierung zusätzlicher Sachkosten z.B. für Schutzkleidung und -masken sowie Desinfektion sei vollständig über die Kassen gesichert.
09.03.2021
Seit Beginn der Coronapandemie hat Deutschland offenbar tausende Pflegekräfte verloren. Der Rückgang betreffe Krankenhäuser ebenso wie die Altenpflege, so die Bundesagentur für Arbeit (BA). Demnach ging die Zahl der Beschäftigten in der Pflege zwischen Anfang April und Ende Juli 2020 um mehr als 9.000 zurück – dies entspreche einem Rückgang um 0,5 Prozent. Insgesamt waren demnach in Deutschland zuletzt rund 1,8 Millionen Menschen in der Pflege tätig. Vor der Pandemie seien die Beschäftigtenzahlen in der Pflegebranche dagegen leicht gestiegen.
04.03.2021
Am 4. März hat der Bundestag den "Entwurf eines Gesetzes zur Fortgeltung der die epidemische Lage von nationaler Tragweite betreffenden Regelungen" in der vom Gesundheitsausschuss geänderten Fassung (19/27291) beschlossen. Für Pflegeeinrichtungen bedeutet das, dass der Rettungsschirm Pflege bis Ende Juni 2021 verlängert wird. Die Fortführung wird ohne die zunächst von den Einrichtungen befürchteten Einschnitte erfolgen.
01.03.2020
Gemeinnützige Einrichtungen der Kinder- und Jugendbildung sowie der Kinder- und Jugendarbeit und Familienferienstätten sind durch die Corona-Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten. Damit sie ihre wichtige Arbeit fortsetzen können, unterstützt der Bund sie auch 2021 mit einem Sonderprogramm.
18.02.2021
Eine repräsentative Befragung hat ergeben, dass für 72 Prozent der Bürger das Gesundheitssystem zu den drei besten der Welt gehört. Die Zufriedenheit ist demnach während der Corona-Pandemie sprunghaft angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Healthcare Barometer 2021 der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
09.02.2020
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und die Technische Universität Berlin haben einen Bericht zur Erlössituation in Krankenhäusern für den Zeitraum Januar bis September 2020 abgeliefert. Demnach erhielten Krankenhäuser (ohne psychiatrische Krankenhäuser) durchschnittlich 2,4 % mehr Erlöse als in den beiden Vorjahreszeiträumen. Insgesamt sollen etwa 70 % der Krankenhäuser ihre Erlössituation verbessert haben. Die Krankenhäuser erhielten zudem eine Freihaltepauschale i.H.v. insg. 8,97 Mrd. Euro. Ohne diese Auszahlungen wären die Erlöse der Krankenhäuser im DRG-Bereich in den ersten neun Monaten des Jahres um 5,7 Mrd. Euro zurückgegangen (- 9,9 %).
08.02.2021
Aktuelle Presseinformation: Die Bank für Sozialwirtschaft hat die Ergebnisse ihrer zweiten bundesweiten Umfrage zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Sozial- und Gesundheitswesen veröffentlicht. Die von Mitte November bis Mitte Dezember 2020 durchgeführte Befragung validiert die Ergebnisse der ersten Umfrage aus dem Sommer 2020. Die Unsicherheit der Träger hinsichtlich ihrer künftigen finanziellen Situation hat sich verfestigt. Lediglich knapp 30 Prozent der Teilnehmenden sehen die Kompensation von Ertragsausfällen durch die Schutzschirme als auskömmlich an.
08.02.2021
Ab dem 08.02.2021 gilt eine neue Impfverordnung in Deutschland. Mit ihr will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Corona-Impfungen beschleunigen und flexibler machen. „So kann die Impfkampagne weiter an Fahrt aufnehmen“, sagte Spahn am Sonntag (07.02.2021) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die neue Impfverordnung sieht einige Änderungen bei der Einstufung der Bevölkerung in drei vorrangig zu impfende Gruppen vor. Zudem kann von der Reihenfolge künftig in Einzelfällen abgewichen werden, etwa wenn dies „zur kurzfristigen Vermeidung des Verwurfs von Impfstoffen notwendig ist“, wie es in der der dpa vorliegenden Verordnung heißt. Bereits bisher hatte Jens Spahn gesagt, dass etwa Impfdosen aus angebrochenen Fläschchen zum Beispiel an Gesundheitspersonal verimpft werden sollen, statt sie wegzuwerfen.
05.02.2021
Die Bundesregierung will den Corona-Rettungsschirm für die Pflegeeinrichtungen bis zum 30. Juni 2021 verlängern. Die Verbände fürchten aber deutliche Einschnitte.
02.02.2021
Die Corona-Pandemie hat den Gesundheitssektor vor riesige Herausforderungen gestellt und gezeigt, wie wichtig u.a. digitale Vernetzung, ein funktionierender, sicherer Datenaustausch und digitale Dokumentation sind. Laut einer akt. Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 500 Ärzten in Deutschland sehen 86 % der befragten Krankenhausärzte in der Digitalisierung primär Chancen. Zugleich sagen 82 % der Krankenhausärzte, dass mehr Tempo bei der Digitalisierung erforderlich ist. Dafür sind ausreichende Investitionen notwendig.
01.02.2021
Seit dem 01.02.2021 unterstützt die KfW im Auftrag des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS) die Krankenhäuser in Deutschland bei Investitionen in ihre digitale Infrastruktur mit zinsverbilligten Förderkrediten. Dazu erweitert die KfW ihr bestehendes Kreditprogramm „Digitale Infrastruktur“. Die Antragstellung ist befristet bis zum 31.12.2021.
01.02.2021
"Hand in Hand für Norddeutschland" hat den bisher höchsten Betrag in der zehnjährigen Geschichte der NDR Spendenaktion gesammelt: Genau 6.439.301,17 Euro gingen auf das Spendenkonto bis Ende Januar ein.
28.01.2021
Das im Oktober 2020 in Kraft getretene Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung von Krankenhäusern in Deutschland voranzubringen. Im Rahmen des mit dem KHZG verbundenen Investitionsprogramms stellen Bund und Länder seit dem 1. Januar 2021 insgesamt 4,3 Mrd. Euro zur Verfügung. Dafür wurde beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) ein Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) eingerichtet.
06.01.2021
Laut einer aktuellen Umfrage der Boston Consulting Group gehen deutsche Klinikgeschäftsführer davon aus, dass in 2020 Corona-bedingt 14 % weniger planbare Eingriffe als im Vorjahr durchgeführt wurden. Über 80 % der Klinikmanager und leitenden Ärzte erwartet jedoch, dass sich die Zahl planbarer Behandlungen bis 2022 wieder vollständig auf das Niveau vor der Coronakrise erholen und bis 2025 weiter steigen wird. Zudem wurden in der Pandemie digitale Technologien im Klinikbereich verstärkt eingesetzt. Weitere Digitalisierung und Strukturanpassungen können zur Ertragsverbesserung der Kliniken beitragen.
29.12.2020
Die jüngst veröffentlichten Ergebnisse des jährlich durchgeführten Krankenhausbarometers geben noch mehr Aufschluss über die aktuelle Lage der Krankenhäuser. Demnach erwarten für das Jahr 2021 rund ein Viertel der Häuser eine Verbesserung und 40 % eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation, während die übrigen in dieser Hinsicht unentschieden sind.
28.12.2020
Im Gesundheitswesen steigen weltweit die Ausgaben für Maßnahmen zur Cybersicherheit, das zeigt eine Befragung des IT-Dienstleisters Ivanti. Investiert wird vor allem in die Weiterbildung, Prozessentwicklung und Implementierung von Sicherheitstechnologien. Dennoch ist der Mangel an finanziellen Ressourcen aktuell die größte Hürde für ein sicheres digitales Gesundheitssystem.
21.12.2020
Nach der aktuell vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Pflegestatistik waren in Deutschland am Stichtag 15. Dezember 2019 rund 4,13 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Gegenüber der letzten statistischen Erhebung im Dezember 2017 entspricht dies einer Steigerung um 20,9 % bzw. rund 713.200 Personen.
16.12.2020
Am 16. Dezember hat der Deutsche Bundestag eine umfassende Reform des Gemeinnützigkeitsrechts verabschiedet. Thomas von Holt, Rechtsanwalt und Steuerberater aus Bonn, berichtet über die wichtigsten Punkte der geplanten Änderungen im Interview mit der BFS-Trendinfo.
08.12.2020
Durch das Programm sollen Investitionslücken im Bereich der digitalen Infrastruktur der Krankenhäuser geschlossen werden. Ab 01.01.2021 stellt der Bund 3 Mrd. Euro zur Verfügung. Gefördert werden u.a. Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur der Krankenhäuser (Ablauforganisation, Telemedizin, Robotik, Dokumentation, IT-Sicherheit) sowie zur Modernisierung der Notfallkapazitäten.
07.12.2020
Kontakte vor Weihnachten beschränken, Abstand halten, Maske auf - so könnten Besuche auch in Pflegeeinrichtungen erlaubt sein. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, haben eine neue Handreichung für Besuchskonzepte in stationären Pflegeeinrichtungen vorgestellt.
26.11.2020
Der Bundestag hat am 26. November 2020 das "Gesetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege" (Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetz - GPVG) beschlossen. Kerninhalte des Gesetzes sind Regelungen zur Altenpflege und Geburtshilfe sowie zur Finanzierung der Pandemiekosten über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Eine Zustimmung durch den Bundesrat bedarf es nicht mehr. Im Wesentlichen tritt das GPVG am 01. Januar 2021, Teile jedoch bereits rückwirkend im Oktober und November 2020 in Kraft.
26.11.2020
Plattform-Ökonomie und Telemedizin, E-Learning und Apps – willkommen in der Digitalisierung! Ein großes Thema auch in der Sozialwirtschaft, wo es mitunter immer noch auf Skepsis stößt. Der neue Report „Erfolgsfaktor Digitalisierung – Auf dem Weg zur Sozialwirtschaft 4.0“ der Bank für Sozialwirtschaft leuchtet entscheidende Aspekte dieser Herausforderung aus. Die Trendinfo-Redaktion sprach mit Markus Sobottke, Teamleiter Research in der BFS Service GmbH, über die zentralen Erkenntnisse der bundesweiten BFS-Umfrage.
24.11.2020
Hierzulande fehlt es fast überall an einem passenden Angebot, das den Bedarf an altersgerechten und bezahlbaren Wohnungen bedient. Zukünftig wird insbesondere das Umland der Städte von der demographischen Alterung betroffen sein. Das ist das zentrale Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Bewertungsgesellschaft ENA Experts und dem Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE.
23.11.2020
Der neue Klinik-Rettungsschirm von Bundestag und Bundesrat wurde am 18. November beschlossen und tritt mit dem Dritten Bevölkerungsschutzgesetz in Kraft. Darin geregelt ist u.a., dass die Freihaltepauschalen künftig nur noch Kliniken der Notfallstufen 2 und 3 bekommen, wenn in dem betroffenen Landkreis die 7-Tagesinzidenz der Corona-Fälle über 70 liegt und weniger als 25 % der Intensivkapazitäten in der Region frei sind. Liegt die Zahl unter 15 % können die jeweiligen Landesbehören weitere Krankenhäuser der Notfallstufe 1 für die Versorgung benennen.
13.11.2020
Der „DigitalPakt Schule“, mit dem Bund und Länder Investitionen in die digitale Bildungsinfrastruktur fördern, ist auf 7 Mrd. Euro aufgestockt worden. Gefördert werden Werkzeuge zur Erstellung von digitalen Inhalten, die Anschaffung mobiler Endgeräte sowie Adminstrator*innen, die sich um die Technik kümmern. Antragsberechtigt sind ausdrücklich auch freie Schulträger. Umgesetzt wird der DigitalPakt durch die Länder, wo auch die Anträge zu stellen sind.
06.11.2020
Angesichts des dynamischen Infektionsgeschehens und der weiterhin angespannten wirtschaftlichen Lage im Zuge der Corona-Pandemie verlängert die Bundesregierung das KfW-Sonderprogramm, einschließlich des KfW-Schnellkredits, bis zum 30.06.2021, um Unternehmen weiterhin verlässlich mit Liquidität zu versorgen. Sobald die Europäische Kommission die Verlängerung der bisherigen beihilferechtlichen Grundlagen genehmigt hat, können die entsprechenden Hilfen auch im Jahr 2021 gewährt werden.
02.11.2020
Im Die Bundesregierung will soziale Einrichtungen dabei unterstützen, die Folgen klimatischer Veränderungen anzupassen. Unter anderem sollen der Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel gefördert werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Natur und nukleare Sicherheit (BMU) setzt diese Maßnahme mit dem Flottenaustauschprogramm Sozial & Mobil um. Dafür werden für die Jahre 2020 bis 2022 Mittel in Höhe von 200 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Der Aufruf zur Antragseinreichung und Anpassungen an der Förderrichtlinie sind heute veröffentlicht worden.
26.10.2020
Im Die Bundesregierung will soziale Einrichtungen dabei unterstützen, die Folgen klimatischer Veränderungen anzupassen. Unter anderem sollen der Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel gefördert werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Natur und nukleare Sicherheit (BMU) setzt diese Maßnahme mit dem Flottenaustauschprogramm Sozial & Mobil um. Dafür werden für die Jahre 2020 bis 2022 Mittel in Höhe von 200 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Der Aufruf zur Antragseinreichung und Anpassungen an der Förderrichtlinie sind heute veröffentlicht worden.
15.10.2020
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die ersten „Apps auf Rezept“ in das neue Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) aufgenommen. Im DiGA-Verzeichnis werden digitale Gesundheitsanwendungen gelistet, in erster Linie Apps oder browserbasierte Anwendungen. Versicherte haben ab sofort die Möglichkeit, bei entsprechender Diagnosis einen Antrag auf Kostenübernahme direkt bei ihrer Krankenkasse zu stellen.
14.10.2020
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will ab dem 1. Januar 2021 Pflegepersonaluntergrenzen in vier weiteren stationären Bereichen einführen: der Inneren Medizin, der Allgemeinen Chirurgie, der Pädiatrie und der pädiatrischen Intensivmedizin. Wie schon 2019 geht das BMG damit den Weg über eine Ersatzvornahme, weil sich Deutsche Krankenhausgesellschaft und GKV-Spitzenverband nicht bis Ende August auf neue pflegesensitive Bereiche verständigt haben.
05.10.2020
Im Frühjahr waren Tagespflegen, Kindertageseinrichtungen, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Jugendherbergen und andere Einrichtungen flächendeckend von behördlich angeordneter Schließung betroffen. Neben Leistungen aus den verschiedenen Corona-Rettungsschirmen und Entschädigungsansprüchen an öffentliche Stellen, greifen viele Träger auch auf individuell bestehende Betriebsschließungs- oder Betriebsausfallversicherungen zurück, um die Umsatzausfälle zu kompensieren. Doch wann müssen die Versicherungen zahlen?
28.09.2020
In einer Befragung von Roland Berger unter mehr als 500 Insidern aus unterschiedlichen Bereichen der Gesundheitswirtschaft äußerten 78 % die Erwartung, dass sich der Digitalisierungsprozess um mind. 2 Jahre beschleunigen werde. Dabei geht es um viel Geld. Die Experten aus Versicherungen, Medizin, Pharmabranche und Tech-Industrie prognostizieren, dass 2025 im Schnitt 12 % aller Gesundheitsausgaben auf digitale Angebote entfallen. Auf Deutschland bezogen sei das ein Markt im Volumen von 57 Mrd. Euro pro Jahr, heißt es in der dem Handelsblatt vorliegenden Studie.
10.09.2020
Das Bundessozialgericht hat drei Urteile zum Wohngruppenzuschlag für Pflegebedürftige gefällt. Demnach haben Pflegebedürftige, die in einer ambulant betreuten Wohngruppe leben, gegenüber ihrer Pflegekasse einen Anspruch auf eine Pauschale für zusätzliche Aufwendungen. Dazu gehören allgemein organisatorische, verwaltende, betreuende oder das Gemeinschaftsleben fördernde Tätigkeiten sowie Unterstützung bei der Haushaltsführung. Bisher lehnten die Pflegekassen den Wohngruppenzuschlag nicht selten aus unterschiedlichen Gründen ab.
02.09.2020
Das Bundeskabinett hat den Entwurf für das “Krankenhauszukunftsgesetz”(KHZG)beschlossen. Ziel des Gesetzgebers ist eine fortschrittliche Ausstattung der Krankenhäuser. Hierzu zählen sowohl moderne Notfallkapazitäten als auch eine bessere digitale Infrastruktur. Zudem werden gesetzliche Rahmenbedingungen für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie angepasst.
27.08.2020
Ein Anfang Juli 2020 vom Bundestag beschlossenes Sonderprogramm gewährt im Gesamtumfang von 100 Millionen Euro Zuschüsse zur Sicherung von gemeinnützigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit im Kontext Corona-bedingter Einnahmeausfälle. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Träger, die mindestens seit dem 1. Januar 2019 mit Übernachtungsangeboten in der Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit dauerhaft wirtschaftlich am Markt tätig sind. Ausgenommen sind öffentliche Träger. Anträge sind bei den jeweils zuständigen Zentralstellen bis zum 30. September 2020 einzureichen.
24.08.2020
Aus dem Projekt „Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz“ wurden aktuelle Neuigkeiten zum Umsetzungsstand des BTHG veröffentlicht. Das Dokument gibt eine länderspezifische Übersicht zu den Ausführungsgesetzen, den Trägern der Eingliederungshilfe, der Bedarfsermittlungsinstrumente, dem Budget für Arbeit, anderen Leistungsanbietern, den maßgeblichen Interessenvertretungen der Menschen mit Behinderungen sowie zu den Landesrahmenverträgen.
11.08.2020
Die Bundesregierung plant einen Teil ihres Konjunkturpakets in die Digitalisierung der Krankenhäuser zu investieren. Der Referentenentwurf des Krankenhaus-Zukunftsgesetzes sieht 3 Mrd. Euro für die Modernisierung von Krankenhäusern vor. Dazu wird ein Krankenhauszukunftsfonds eingerichtet. Die Länder und/oder die Krankenhausträger sollen 30 % der jeweiligen Investitionskosten übernehmen. Gefördert werden u. a. Projekte für ein digitales Aufnahme- und Entlassungsmanagement, modernere Notfallambulanzen, eine digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation sowie teil- und vollautomatisierte Entscheidungsunterstützungssysteme.
06.08.2020
Ein neuer Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums sieht einige Verbesserungen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung bis Jahresende vor. So soll etwa die Finanzierung von zusätzlichen 20.000 Pflegehilfskräften aus Mitteln der Pflegeversicherung erfolgen. Außerdem soll die Kinder- und Jugendmedizin in die Förderung für ländliche Krankenhäuser aufgenommen werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss erweitert damit die Liste der Kliniken, die pauschal 400.000 Euro erhalten um Kinderkrankenhäuser und Fachabteilungen für Kinder- und Jugendmedizin. Davon könnten bis zu 31 Kliniken profitieren.
05.08.2020
Das Land Brandenburg hat zur Bewältigung von Liquiditätsengpässen eine neue Richtlinie „Corona-Sozialwirtschaft-Soforthilfe“ erlassen. Antragsberechtigt sind soziale Einrichtungen, Dienste und Beratungsstellen.
04.08.2020
Um die Digitalisierung in der Pflege voranzubringen, haben sich sechs Verbände aus dem Gesundheits- und Sozialwesen zum Bündnis „Digitalisierung in der Pflege“ zusammengeschlossen (getragen von bvitg e. V., DEVAP e. V., DPR e. V., FINSOZ e. V., vediso e. V. und VdDD e. V.). Die übergeordnete Forderung ist u. a. ein nationaler Strategieplan zur Digitalisierung der Pflege. Um die Entwicklung voranzutreiben, hat das neue Verbändebündnis zentrale Handlungsfelder in einem gemeinsamen Grundsatzpapier zusammengefasst.
29.07.2020
Ein Bündnis aus Spitzenverbänden und Gewerkschaft fordert mit einer Gemeinsamen Erklärung, Qualität im Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung zu sichern. Die Erklärung ist Auftakt der Kampagne #GuterGanztag. Hintergrund ist, dass die Bundesregierung die Einführung eines Rechtsanspruchs auf eine ganztägige Betreuung für alle Grundschulkinder ab 2025 plant. Neben der rechtlichen Regelung im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) wird sie 3,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Ganztagsbetreuung stecken. 1 Million neue Plätze sollen entstehen.
21.07.2020
Der Berliner Senat unterstützt gemeinnützige Organisationen mit einem Soforthilfe-Programm. Ziel ist es, gemeinnützige Organisationen in der Digitalisierung zu unterstützen und die für das freiwillige Engagement notwendige Infrastruktur zu erhalten.
17.07.2020
„Stärkung der Teilhabe Älterer – Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter“ - so heißt das neue Bundesmodellprogramm des Europäische Sozialfonds (ESF), das kurz vor dem Ende der laufenden EU-Förderperiode vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veröffentlicht wurde. Die Ausschreibung soll zur Stärkung der sozialen Teilhabe älterer Menschen durch die Inanspruchnahme von aufsuchenden Beratungs- sowie Begleitungs- und anderen bedarfsspezifischen Hilfsangeboten beitragen. Gemeinnützige Organisationen können bis zum 31. Juli 2020 ihre Anträge einreichen.
14.07.2020
Die NRW.Bank stellt ab dem 15. Juli 2020 eine zusätzliche Programmvariante „Corona“ des Programms NRW.BANK.Infrastruktur bereit, bei der Darlehen mit einer 80%igen Haftungsfreistellung für die Finanzierung von Betriebsmitteln mit einer Laufzeit bis zu 6 Jahren zur Verfügung gestellt werden. Diese Programmvariante wird befristet bis zum 31.12.2020 angeboten. Der Corona-bedingte Betriebsmittelbedarf muss in Verbindung mit dem Betreiben einer öffentlichen oder sozialen Infrastruktur stehen.
03.07.2020
Der Bundestag hat das so genannte Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz beschlossen. Mit dem Gesetz sollen Fehlanreize in der Intensivpflege beseitigt und die Selbstbestimmung der Betroffenen gestärkt werden, so wird etwa das Recht auf Wahl des Wohnortes auch für Menschen mit Intensivpflege anerkannt. Außerdem wird die geriatrische Rehabilitation gestärkt. Letztere gibt es künftig auf Rezept und damit ohne aufwendiges Genehmigungsverfahren der Krankenkassen.
02.07.2020
Seit 2020 erhalten bedarfsnotwendige Krankenhäuser im ländlichen Raum eine pauschale Förderung in Höhe von 400.000 Euro pro Krankenhaus. Dieser sogenannte Sicherstellungzuschlag wird Krankenhäusern gewährt, die den Vorgaben zur Erreichbarkeit und Bedarfsnotwendigkeit des Gemeinsamen Bundesauschusses entsprechen. Die Liste mit den ausgewählten Krankenhäusern wurde von den Vertragsparteien auf Bundesebene (GKV-Spitzenverband, DKG, PKV-Verband) zum ersten Mal im Juli 2020 veröffentlicht. In dieser Woche wurde die Liste für das Jahr 2021 aktualisiert und dabei auf 121 Kliniken erhöht.
30.06.2020
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) fordert als Konsequenz aus dem Corona-Lockdown, die Beschäftigten künftig in Krisenzeiten finanziell besser abzusichern. In der Pandemie seien "Regelungslücken und rechtliche Unklarheiten offenbar geworden, die eine soziale Sicherung der Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten zusätzlich erschweren", sagte Verbandschef Martin Berg. Nach einer Umfrage bei den Mitgliedern des Verbands beklagen über 80 % der Werkstätten einen Rückgang der Aufträge um im Schnitt 60 %.
25.06.2020
Die Bundesregierung hat zur Konkretisierung der „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Krise ganz oder zu wesentlichen Teilen einstellen müssen“ ein Eckpunktepapier beschlossen. Die Überbrückungshilfe ist ein branchenübergreifendes Zuschussprogramm mit einer Laufzeit von drei Monaten (Juni bis August 2020). Jugendherbergen, Schullandheime, Träger von Jugendeinrichtungen des internationalen Jugendaustauschs und Einrichtungen der Hilfen für Menschen mit Behinderung werden hier explizit als Zielgruppe genannt.
19.06.2020
Der Digitalverband FINSOZ e. V. hat die Initiative „Pflege-Digitalisierung“ ins Leben gerufen. Als trägerübergreifender Digitalverband möchte der Finsoz e.V. die Entwicklung einer flächendeckenden und leistungsfähigen Netzwerk-Infrastruktur, an moderner Hardware und an digitaler Ausstattung wie Mobil-Geräten zur internen Kommunikation der Mitarbeiter in den Häusern vorantreiben. Die Initiative stellt acht grundlegende Digital-Anforderungen an die politischen Entscheidungsträger, die im Kern die Schaffung infrastruktureller und digitaler Voraussetzungen verbessern sollen.
18.06.2020
Das Bundeskabinett hat wichtige Änderungen in der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung beschlossen. Deren Ziel ist es, die Entgelteinbußen von Werkstattbeschäftigten zumindest teilweise zu kompensieren. Der Bund verzichtet dafür in diesem Jahr einmalig auf 10 % aus der Ausgleichsabgabe und überlässt diese den Integrationsämtern der Länder. Damit stehen den Ländern rund 70 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung. Die Integrationsämter können die Mittel der Ausgleichsabgabe auch zielgerichtet für die Kompensation der Corona-bedingt sinkenden Arbeitsentgelte für Werkstattbeschäftigte mit Behinderungen verwenden.
16.06.2020
Großes Danke an die rund 1.000 Teilnehmer unserer Umfrage zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Sozial- & Gesundheitswesen und die Freie Wohlfahrt! Wir arbeiten an der Auswertung und haben bereits erste Ergebnisse für die Pflegebranche in den Bereichen Personal und Finanzen auf unserer Webseite zusammengetragen.
15.06.2020
Mit der Corona-Warn App sollen die Corona-Infektionsketten besser erkannt werden. Sie misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Wird ein Nutzer positiv auf COVID-19 getestet und diese Information in der App geteilt, werden die anderen Anwender informiert. Alle Fragen und Antworten rund um die Anwendung hat die Verbraucherzentrale für Sie zusammengefasst.
08.06.2020
Mehr als die Hälfte der Deutschen (54 %) können sich sog. „Serviced Apartments“ als Wohnung im Alter vorstellen, also eine Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnung mit bei Bedarf hinzu buchbaren Dienstleistungen wie etwa Reinigungs- und Wäscheservice, Einkaufshilfen oder Notfallüberwachung. Das ergab eine aktuelle repräsentative Befragung von YouGov im Auftrag des Immobilienentwicklers pantera AG.
04.06.2020
Im Rahmen des umfangreichen Konjunkturpakets sind finanzielle Erleichterungen unter anderem für Familien, Kommunen, Krankenhäuser und Unternehmen beschlossen wurden. Auch soziale Anbieter sind bedacht worden. So gibt es für Kitas und Krippen für Erweiterungen, Umbauten oder Neubauten eine Milliarde Euro zusätzlich. Zur Stabilisierung gemeinnütziger Organisationen legt der Bund für die Jahre 2020 und 2021 ein Kredit-Sonderprogramm über die KfW auf und stellt dafür eine Milliarde Euro bereit. Kleine und mittelständische Unternehmen können unter bestimmten Voraussetzungen Überbrückungshilfen beantragen. Dies gilt u. a auch für Jugendherbergen, Schullandheime und Einrichtungen der Behindertenhilfe.
29.05.2020
Die gesetzlich vorgesehenen Ausgleichszahlungen für die Krankenhäuser reichen nicht aus, um die Erlösausfälle und Zusatzkosten durch die COVID-19-Pandemie zu kompensieren. Dadurch hat sich die wirtschaftliche Situation der Häuser im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI).
25.05.2020
Der aktuelle Pflegebedürftigkeitsbegriff mit dem damit verbundenen neuen Pflegeverständnis, die veränderte Qualitätssicherung und die reformierte Pflegeausbildung sind einschneidende Neuerungen, deren Inhalte sich selbst Experten nicht auf die Schnelle erschließen. Unter www.ein-step.de erfahren Interessierte in drei Erklärvideos, wie diese Neuerungen mit dem Strukturmodell und seiner entbürokratisierten Pflegedokumentation zusammenhängen und wie sie von den Pflegefachkräften umgesetzt werden können.
22.05.2020
Nach einer Studie im Auftrag des Zentralen Immobilien Ausschusses ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, werden in Deutschland bis 2030 bis zu 293.000 zusätzliche Pflegeheimplätze benötigt. Dies entspricht einem jährlichen Neubaubedarf zwischen rund 210 und 390 Heimen. Neben der stationären Pflege und der Behebung des baulichen Pflegenotstands gehöre hierzu auch die ambulante Versorgung und das Älterwerden im Quartier – etwa durch die Förderung von barrierefreiem Wohnungsbau.
20.05.2020
Vier medizinische Fachgesellschaften, darunter u. a. der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, haben dazu aufgerufen, Kitas und Schulen trotz der Corona-Pandemie so bald wie möglich vollständig zu öffnen. Der Appell richtet sich an Bund, Länder und Kommunen. Kinder würden demnach massiv unter den sozialen und gesundheitlichen Folgen der Schließungen der Kita- und Schulschließungen leiden. Darüber hinaus seien Kinder nicht die treibende Kraft für Ansteckungen.
15.05.2020
Wie wirkt sich die Pandemie wirtschaftlich auf die Branchen des Sozial- & Gesundheitswesen und die Freie Wohlfahrtspflege aus? Zusammen mit den Wohlfahrtsverbänden, dem Deutschen Verein und dem bpa untersuchen wir das für Sie. Machen Sie mit – bis zum 15. Juni 2020!
14.05.2020
Neben Leistungsverbesserungen im Bereich des Kurzarbeiter- und des Arbeitslosengelds sieht das Sozialschutz-Paket II eine Reihe weiterer Regelungen zur Bewältigung der COVID-19-Krise vor. So sollen zum Beispiel bedürftige Schul- und Kita-Kinder bei pandemiebedingten Schließungen der Schulen und Kitas mit Mittagessen versorgt werden. Dies gilt auch für Leistungsberechtigte in Werkstätten für behinderte Menschen und vergleichbaren Angeboten.
12.05.2020
Zum Ideen- und Erfahrungsaustausch hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ein Pflegenetzwerk gegründet. Die Plattform bietet Pflegekräften die Möglichkeit in Austausch zu treten und aktuelle Meldungen zu politischen Entscheidungen, Unterstützungsangeboten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft für Pflegekräfte während der Corona-Pandemie in einem Überblick zu erhalten. Zudem sollen Pflegekräfte in Dialog mit politischen Entscheidungsträgern treten können und über ihre Anliegen sprechen.
10.05.2020
Die Caritas schreibt einen Kurzfilm-Wettbewerb unter dem Titel „Gutmensch“ aus. Eingeladen sind Filmschaffende, egal ob Amateur*innen oder Profis, mit ihren künstlerischen und kreativen Mitteln Ihre Geschichten zu „Sei gut, Mensch!“ als Kurzfilm/Video bis zum 15. September 2020 einzureichen. Bei einer Preisverleihung am 14. November 2020 werden die besten zehn Beiträge gezeigt. Drei Filme davon werden mit insgesamt 6.000 Euro Preisgeld prämiert. Die Preise werden von der Bank für Sozialwirtschaft und dem Lambertusverlag gesponsert.
08.05.2020
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Entwicklung Sozialer Innovationen und hat dafür Anfang Mai den Wettbewerb "Gesellschaft der Ideen - Wettbewerb für Soziale Innovationen" gestartet. Damit soll die Entwicklung von Sozialen Innovationen gefördert werden, die zur Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen können. Der Ideenwettbewerb stellt dabei die erste von drei Phasen des Wettbewerbs dar. Die besten 30 Projekt-Ideen werden in der folgenden Runde zu Konzepten weiterentwickelt.
30.04.2020
Das Robert Koch-Institut hat einen Interims-Leitfaden für Prävention und Management von COVID-19 in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie in Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen erstellt. In den sechs Kapiteln werden die neusten Erkenntnisse über Hygiene- und Infektionskontrollen, das Management von Kontaktpersonen oder das Ausbruchsmanagement zusammengefasst sowie klinische Fallszenarien durchgespielt.
29.04.2020
Das Bundeskabinett hat den neuen Entwurf des Gesetzes zur weiteren Abfederung der sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie (Sozialschutzpaket II) beschlossen. Unter anderem werden im Sozialdienstleister-Einsatzgesetz nun auch die Frühförderstellen berücksichtigt und eine Übergangsregelung für die gemeinschaftliche Mittagsverpflegung bei pandemiebedingten Schließungen wird getroffen. Bundestag und Bundesrat müssen dem Gesetzentwurf noch zustimmen.
29.04.2020
Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Formulierungshilfe für den Entwurf eines „Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" vorgelegt. Die vorformulierten Regelungen betreffen u. a. das Personal in Pflegeeinrichtungen, Pflegebedürftige, Auszubildende und Studierende im Gesundheitswesen, den öffentlichen Gesundheitsdienst sowie die Zusammenarbeit mit europäischen Nachbarländern.
28.04.2020
Zur Sicherstellung einer landesweiten Betreuungs- und Untersuchungsstruktur für pflegebedürftige Menschen hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales eine Allgemeinverfügung erlassen. Der Erlass regelt die (Wieder-)Aufnahmen von Pflegebedürftigen im stationären und ambulanten Dienst.
28.04.2020
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will ein neues Versorgungskonzept für Kliniken einführen, um in der Corona-Krise Behandlungskapazitäten für sämtliche Patienten zu sichern. Dabei sollen demnächst wieder 75 Prozent des Klinikbetriebs für Nicht-Corona-Behandlungen zur Verfügung stehen und 25 Prozent weiterhin für Corona-Patienten bereit- und freigehalten werden.
23.04.2020
Die Arbeiterwohlfahrt, die Diakonie Deutschland und andere Verbände sowie die Nationale Armutskonferenz haben einen gemeinsamen politischen Appell ausgesprochen: „Kinder und Familien müssen in der Corona-Krise materiell abgesichert sein, die Notbetreuung muss ausgeweitet werden.“ Mit der Schließung der Bildungs- und vieler sozialer Einrichtungen fallen demnach wichtige Versorgungsinfrastrukturen für sie weg. Die Mehrheit dieser Kinder lebe zudem in einer Familie, in der mindestens ein Elternteil arbeitet. Das Gehalt sei jedoch zu niedrig, um die Existenz der Familie zu sichern.
23.04.2020
Das Robert Koch Institut hat sich im Epidemiologischen Bulletin 19/2020 mit der Wiedereröffnung von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen für das Kindes- und Jugendalter auseinandergesetzt. Die Erkenntnisse aus begleitenden Studien können demnach genutzt werden, um die Effektivität der Maßnahmen besser einzuschätzen und eine Handlungsbasis für das weitere Vorgehen in Bezug auf das schrittweise Öffnen (und ggf. auch erneute Schließen) von Bildungseinrichtungen zu schaffen.
21.04.2020
Der Krankenhäuser sollen durch die Auswirkungen der Corona-Epidemie keine finanziellen Nachteile haben. Dafür sorgt der Gesetzgeber mit dem COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz. Um zu sehen, wie die Maßnahmen wirken, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) einen Fachbeirat eingerichtet. Die Expertinnen und Experten überprüfen bis zum 30. Juni 2020 die Auswirkungen der Maßnahmen auf die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser.
15.04.2020
Die Health-IT Messe DMEA findet in diesem Jahr nur in virtueller Form und kostenlos statt. Das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen ist derzeit so aktuell wie nie. „Gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten ist der Schlüssel zum Erfolg – dies ist auch Kerngedanke der DMEA. Am Tag selbst sowie den Folgetagen sind Vorträge, Talks und Panels mit Expertinnen und Experten online zum Abruf verfügbar. Zusätzlich werden viele Aussteller der DMEA vom 16. bis 18. Juni Vorträge, Webinare und Produktpräsentationen anbieten, um ihre Lösungen vorzustellen. Das Programm der digitalen DMEA ist ab Anfang Juni auf der Website abrufbar.
15.04.2020
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, fordert eine Nachbesserung des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetzes. Durch den damit verbundenen Pflege-Rettungsschirm können Betreiber Corona-bedingte Mehrausgaben und Mindereinnahmen refinanziert bekommen. Die Erstattung bezieht sich auf die Leistungsbeiträge der Pflegeversicherung, die finanziellen Anteile der Pflegebedürftigen und den sogenannten Einrichtungseinheitlichen Eigenanteil. Außen vor bleiben die Investitionsfolgenkosten zur Refinanzierung der systemrelevanten Infrastruktur – also des Gebäudes und dessen Ausstattung.
15.04.2020
Viele Krankenhäuser haben planbare, nicht lebensnotwendige Operationen aufgrund der COVID-19 Pandemie in den letzten Wochen aufgeschoben oder abgesagt. Die Kliniken melden inzwischen Belegungsrückgänge von 30 % und mehr. Zum jetzigen Zeitpunkt sind rund 150.000 Krankenhausbetten und 10.000 Intensivplätze nicht belegt. Dies würde eine vorsichtige, schrittweise Wiederaufnahme der Regelversorgung erlauben, um Patienten entgegenzukommen, die sonst Monate auf ihre Eingriffe warten müssten, so der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß.
09.04.2020
Gemeinnützige Unternehmen erhalten zwar auch günstige Zinskonditionen in gesonderten Programmen der KfW. Bürgschaftsprogramme der Bundes gibt es für Gemeinnützige jedoch nicht. Das gesamte Risiko der Kreditvergabe liegt bei den Banken. Die Bank für Sozialwirtschaft AG unterstützt daher intensiv die Wohlfahrtsverbände in ihren Verhandlungen mit den Bundesministerien, der KfW sowie den Ministerien und Förderbanken der Bundesländer, ihre Programme für gemeinnützige Unternehmen zu öffnen.
07.04.2020
Für Anschaffungen (Investitionen) und laufende Kosten (Betriebsmittel) können gewerbliche, mittelständische Unternehmen demnächst den neuen KfW-Schnellkredit beantragen. Der Kredit wird zu 100 % abgesichert durch eine Garantie des Bundes. Der Kreditbetrag liegt bei bis zu 3 Monatsumsätzen des Jahres 2019 und maximal 800.000 Euro. Voraussetzung ist, dass zuletzt ein Gewinn erwirtschaftet wurde – entweder 2019 oder im Durchschnitt der letzten 3 Jahre.
Freigemeinnützige Unternehmen sind wie in o.g. KfW-Sonderprogramm 2020 nicht antragsberechtigt.
07.04.2020
Für schnelle Corona-Hilfe hat Save the Children heute weltweit einen 100 Millionen Dollar Spendenaufruf gestartet. Die Kinderrechtsorganisation arbeitet seit Beginn der COVID-19 Pandemie in Europa, China, den USA und verstärkt in den ärmsten Ländern mit Hilfsprogrammen, um Kinder und ihre Familien bestmöglich zu schützen. Dies kann vollumfassend nur mit der Hilfe von Spenden aufrecht erhalten werden, um weitere Gesundheitsteams zu schulen, Hygieneartikel zu verteilen und die Ausbreitung des Virus durch Aufklärung zu vermindern.
06.04.2020
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt berichtet, dass sich die Situation in Alten- und Pflegeheimen wegen der Corona-Krise verschlechtert. Der Bestand an Desinfektionsmittel und Schutzmaterial für die Sanitäter sei knapp. Sie warnt davor, dass bei unzureichenden Maßnahmen die Risikogruppe aus den Heimen ins Krankenhaus verlegt werden muss.
06.04.2020
"In der Krise zeigt sich mehr denn je, wie wichtig Pflegekräfte sind. [:..] Es geht um uns und unsere Zukunft", so Dr. Markus Nachbaur, Vorstand der Stiftung Liebenau, Mitgesellschafter der mitunsleben GmbH und Unterstützer der Aktion Pflegesterne. Die Aktion Pflegesterne ist eine Vermittlungsplattform für ehemalige Pflegekräfte und Einrichtungen, um Alten- Gesundheits- und Krankenpfleger*innen in der Coronakrise zu unterstützen. Aus dem Spirit vom WirvsVirus-Hackathon der Bundesregierung haben Vediso e.V., mitunsleben und contec die Aktion Pflegesterne initiiert. Eine Registrierung für Organisationen sowie ausgebildete (ehemalige) Pflegekräfte ist seit dem Wochenende möglich.
03.04.2020
Um die aus Infektionsschutzgründen notwendige Verfügbarkeit freier Krankenhauskapazitäten während der aktuellen epidemischen Lage zu gewährleisten, müssen alle vollstationären Dauer- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen sowie besonderen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen einschließlich Kurzzeitwohneinrichtungen der Eingliederungshilfe, sofern bisher kein ausdrückliches Belegungsverbot erlassen wurde oder die Aufnahmekapazität erschöpft ist, Neuaufnahmen vorzunehmen und aus einer Krankenhausbehandlung zurückkehrende Bewohnerinnen und Bewohner wiederaufzunehmen
03.04.2020
Die Stephan Sperling, Regionaldirektor Ost, ist am 3. April 2020 zu Gast bei der Womens Networking Lounge. Beim kostenlosen Webinar erfahren Pflegeeinrichtungen ab 13 Uhr Ansprüche und Rechte der Einrichtungen und Angestellten in Zeiten des Coronavirus. Unser Kollege Stephan Sperling stellt verfügbare Möglichkeiten der Liquiditätssicherung vor, Rechtsanwalt Dr. Uwe Schlegel die derzeit am häufigsten gestellten Fragen bespricht und Steuerberaterin Martina Becker informiert u.a. über Steuererleichterungen und Kostenerstattungsverfahren.
02.04.2020
Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Berlin-Brandenburg (MDK) hat eine Beratungshotline speziell für Pflegeeinrichtungen eingerichtet. Beschäftigte der ambulanten und stationären Pflege können unter der Telefonnummer 030 202023-6000 und per E-Mail (corona-in-der-pflege@mdk-bb.de) ihre Fragen zum Umgang mit dem Coronavirus stellen, die von erfahrenen Pflegefachkräften beantwortet werden. Mit der neuen Beratungshotline können Fachfragen kompetent werden, was die Bürgertelefone des Landes und der Kommunen so nicht leisten können.
02.04.2020
Krankenhäuser schaffen Platz für die Behandlung von COVID-19-Patienten. Eine Verlegung der Patienten, deren Zustand sich verbessert hat, die nicht an COVID-19 leiden und pflegebedürftig sind, wird angestrebt. Sie werden in Rehabilitationseinrichtungen im Rahmen der Kurzzeitpflege weiter versorgt.
Da zur Eindämmung des Coronavirus die Landesregierung Reha-Maßnahmen gestoppt und den Aufnahmestopp für Pflegeheime verfügt hat, musste eine andere Alternative für die Entlassung von Krankenhaus-Patientinnen und -Patienten mit Pflegebedarf gefunden werden.
Das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz ermächtigt Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen auch ohne laufende Reha-Maßnahmen Kurzzeitpflege anzubieten (befristet bis zum 30. September 2020). Die teilnehmenden Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen erhalten dafür eine Vergütung, die sich nach dem durchschnittlichen Vergütungssatz gemäß § 111 Absatz 5 SGB V richtet.
Rund 80 Reha-Kliniken können in der aktuellen Situation die Versorgung der Pflegebedürftigen in Niedersachsen unterstützen.
31.03.2020
Die Börsenkurse sind durch die Corona-Krise weltweit eingebrochen. Was bedeutet das für die Geldanlage? „Vorsicht ist angebracht, keine Panik“, rät Nils Möbius, Berater Anlagemanagement Institutionelle Kunden bei der Bank für Sozialwirtschaft. Während die Covid-19 Pandemie einen großen Einfluss auf die Situation an den Börsen hat, die Märkte für Anleihen unter Druck geraten und Risikoaufschläge deutlich ansteigen, ist es für ein abschließendes Bild über den Ausgang der Krise und den daraus resultierenden Folgen für die Entwicklungen noch zu früh. Nils Möbius rät seinen Kunden dazu, „so schwer es auch fallen mag, Ruhe zu bewahren. Angst und Panik, die sich teilweise an den Märkten breit gemacht haben, waren noch nie ein guter Ratgeber.“ Er und seine Kolleginnen und Kollegen aus dem Anlagemanagement und der Wertpapierberatung bewerten die Auswirkungen der möglichen Szenarien auf die Geldanlage rational und finden gemeinsam mit den Kunden Lösungen.
31.03.2020
Die Altenheim EXPO wurde vom 26.-27. Mai 2020 auf den 20.-21. Oktober 2020 verschoben. Aufgrund der rasanten Ausbreitung des Coronavirus stellt das Vincentz Netzwork den Schutz der Gesundheit in den Vordergrund und verschiebt den Strategieprozess für Investoren und Entscheider des Pflegemarkts.
30.03.2020
Als Bestandteil des Sozialschutz-Pakets hat der Bundestag im Eilverfahren auch das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG) über den Einsatz der Einrichtungen und sozialen Dienste zur Bekämpfung der Corona-Krise in Verbindung mit einem Sicherstellungsauftrag verabschiedet. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat Antworten auf Häufige Fragen zum Gesetz zusammengefasst und beantwortet.
30.03.2020
Im Rahmen des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetzes hat der GKV-Spitzenverband heute weitere Maßnahmen zum Pflege-Rettungsschirm veröffentlicht.
Die Erstattung von coronabedingten Mehrausgaben und Mindereinnahmen für Pflegeeinrichtungen folgen in Bezug:
Weitere Maßnahmen beziehen sich auf die Unterstützung für Pflegebedürftige während der Corona-Pandemie.
30.03.2020
Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz legt neue Verhaltensregeln für die Altenpflege fest. Die vulnerable Gruppe soll einen besonderen Schutz durch die folgenden Maßnahmen erhalten:
Die Anordnung ist befristet bis zum 30. April 2020.
30.03.2020
In ganz Niedersachsen wurde ein Aufnahmestopp für Pflegeheime verhängt. Hintergrund war der Tod von 17 Bewohner des Hanns-Lilje-Heims, einer beschützenden Einrichtung der Diakonie in Wolfsburg. Ein Wolfsburger Anwalt hat nun Strafanzeige wegen fahrlässiger Tötung gegen den Betreiber der Pflegeeinrichtung gestellt. In einem Altenheim in Wildeshausen (Landkreis Oldenburg) sind 23 Bewohner und 18 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert.
28.03.2020
Die Landesregierung hat ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus erneut geändert. Die neuen Regelungen gelten ab Sonntag, den 29. März 2020:
26.03.2020
Nachdem die ursprünglich für Ende März geplante Altenpflegemesse in Hannover wegen der Corona-Pandemie auf den Juni 2020 verschoben worden war, wurde dies für das Jahr 2020 nun komplett abgesagt. Die nächste Altenpflegemesse soll nun vom 13. bis 15. April 2021 in Nürnberg stattfinden.
25.03.2020
Am 25. März 2020 wurde das COVID-19 Krankenhausentlastungsgesetz vom Bundestag verabschiedet. Mit dem Gesetz zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen sollen Krankenhäuser, Ärzte und Pflegeeinrichtungen in der Coronakrise entlastet werden. Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Beschlüsse für die einzelnen Branchen im Fokus stehen.
25.03.2020
Die Aktion Mensch stellt ein Corona-Soforthilfeprogramm in Höhe von 20 Millionen Euro zur Verfügung. Einen Antrag stellen können freie oder gemeinnützige Organisationen und Vereine, die sich um die akuten Problemfelder „Assistenz und Begleitung“ sowie „Lebensmittelversorgung” kümmern. Die Zuschusshöhe beträgt jeweils bis zu 95 %, die Förderhöchstsumme liegt bei 50.000 Euro. Beide Problemfelder werden mit Personal, Honorar- und Sachkosten gefördert, u.a. für die Finanzierung von zusätzlichem Personal und die schnelle Schulung und Ausbildung von Assistenten sowie für den Zukauf von Lebensmitteln.
24.03.2020
Die Landesregierung stellt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen 3,3 Milliarden Euro zur Verfügung. Eine Kombination aus Bürgschaften, Barmitteln und Verpflichtungsermächtigungen werden mit der Zustimmung im Eilverfahren vom Landtag am 27. März 2020 bereitgestellt.
23.03.2020
Die Freie Wohlfahrtspflege begrüßt den Beschluss der Bundesregierung, die Arbeit der sozialen Einrichtungen unter den in dieser Woche zu beschließenden Corona-Rettungsschirm zu nehmen.
Wir unterstützen Sie auch weiterhin! Dafür steht Ihnen ab sofort unser Antragsformular für das Liquiditätshilfeprogramm der BFS zur Verfügung.
Im Pressebereich finden Sie Presseinformationen, Bilder, Presseberichte und Autorenbeiträge der Bank für Sozialwirtschaft.