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einen großen Teil ihrer Leistungen erbringt die Sozial- und Gesundheitswirtschaft für ältere und hochaltrige Menschen. Für die Studie „Gesundheit 65+“ des Robert-Koch-Instituts wurden knapp 3.700 Personen ab 65 Jahren zu ihrem Gesundheitszustand befragt. Die umfassenden Daten ermöglichen vielfältige Erkenntnisse für Politik und Praxis. Gleiches lässt sich über eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge sagen. Hier wurde analysiert, warum im Bereich der Sozialen Arbeit der Anteil von Frauen in Führungspositionen weiterhin so gering ist – und welche Lösungsansätze Besserung versprechen.
Wie gerecht sind politische Maßnahmen zum Klimaschutz? Forschende der Bertelsmann Stiftung und des Forschungszentrums für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam haben erstmals die Zielkonflikte zwischen Klimapolitik und sozialer Gerechtigkeit aus Sicht der Bevölkerung untersucht. Sie machen Vorschläge, wie der gesellschaftliche Rückhalt für die Maßnahmen verbessert werden könnte.
Als Zielkonflikt lässt sich auch beschreiben, was Eltern und Kinder von gemeinsamen Mahlzeiten am heimischen Esstisch erwarten. Der Journalist Georg Cadeggianini und die Familientherapeutin Christine Ordnung plädieren in ihrem Buch „Familie am Tisch. Für ein neues Miteinander – beim Essen und darüber hinaus“ dafür, Glaubenssätze zu hinterfragen und möglichem Zoff mit Offenheit zu begegnen, statt ihn fernhalten zu wollen.
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Ein großer Teil der Menschen in Deutschland betrachtet es als wichtige Aufgabe, die globale Erwärmung zu begrenzen – doch nur 20 Prozent der Deutschen halten die Umsetzung der ökologischen Transformation für gerecht. Forschende der Bertelsmann Stiftung und des Forschungszentrums für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) haben sich in einer aktuellen Studie mit der Frage befasst, wie besser mit Zielkonflikten zwischen Klimapolitik und sozialer Gerechtigkeit umgegangenen werden kann.
In einem bundesweiten Befragungs- und Untersuchungssurvey haben Forschende des Robert-Koch-Instituts (RKI) rund 3.700 ältere und hochaltrige Menschen zu gesundheitsbezogenen Themen in den Feldern „Lebenswelt“, „Aktivität/Teilhabe“ und „gesundheitliche/funktionelle Ressourcen“ befragt. Das Ergebnis ist eine umfassende Datengrundlage für Verbesserungsansätze in Politik und Praxis.
Trotz anderslautender Ansprüche vieler Verbände und Trägerorganisationen: Obwohl Frauen in der Sozialen Arbeit einen besonders hohen Beschäftigtenteil ausmachen, sind sie auch in diesem Sektor auf den Führungsetagen deutlich in der Minderheit. Eine Studie des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge analysiert die Gründe dafür und zeigt auf, wie die Situation verbessert werden kann.
Der Journalist Georg Cardeggianini ist siebenfacher Vater. Die Familientherapeutin Christine Ordnung lehrt Erwachsenen Verständnis für das Verhalten von Kindern. In ihrem gemeinsamen Buch plädieren die beiden Autoren für einen entspannten Umgang mit Spannungen und Konflikten am Essenstisch. Erwachsene sollten ihre Ansprüche hinterfragen und sich auf die Stimmungen ihrer Familienmitglieder mit Offenheit einlassen. Alltagsnah und lesenswert, findet Trendinfo-Autorin Maicke Mackerodt.
Gesellschaft
Zielkonflikte zwischen Klimapolitik und sozialer Gerechtigkeit
Gesundheit
RKI-Studie „Gesundheit 65+“ liefert Datengrundlage für künftiges Handeln
Chancengleichheit
Soziale Arbeit im Dilemma: Frauen arbeiten, Männer führen
Buchempfehlung
Familie am Tisch. Für ein neues Miteinander – beim Essen und darüber hinaus
Susanne Bauer
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Susanne Bauer (v. i. S. d. P.)
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Maicke Mackerodt (Buchempfehlung)
ISSN: 1869-7631
Erscheinungsweise: monatlich
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