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die Notfallversorgung steht bereits seit vielen Jahren durch vermehrte Notrufe im Rettungsdienst und hohe Frequentierung der Notaufnahmen unter Druck. Bei prekären Versorgungslagen bleibt Rettungskräften oft nur die Option, die Patienten in ein Krankenhaus zu transportieren. Eine 2018 etablierte Kooperation mit den Wiesbadener Beratungsstellen für selbständiges Leben im Alter ermöglicht Rettungskräften das Einschalten eines kommunalen Sozialdiensts, der nichtmedizinische Bedarfe aufgreift und entsprechende Hilfen einleitet.
Für unsere Jubiläumsrubrik „Gemeinsam sozial wirksam“ zum 100-jährigen Bestehen der Bank für Sozialwirtschaft sprachen wir mit Kaspar Pfister, Geschäftsführer des Pflege-Unternehmens „BeneVit“, über effektive Konzepte zwischen stationärer, ambulanter und teilstationärer Pflege und gemeinsame Projekte.
Eine Studie der DAK und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigt, dass viele Kinder und Jugendliche mediensüchtig sind – auch nach Ende der Corona-Pandemie. Religion ist für viele Menschen ein Zufluchtsort, besonders in der Corona-Zeit war sie eine Stütze. Welche Bedeutung den religiösen Institutionen zukam und wie ihre Rolle angesichts multipler Krisen einzuschätzen ist, das hat eine aktuelle Analyse der Bertelsmann Stiftung beleuchtet. Autor und ARD-Tagesschau-Moderator Constantin Schreiber ermutigt uns mit seinem neuen Buch „Glück im Unglück. Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe“, trotz der Krisen die Leichtigkeit nicht zu verlieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Herzliche Grüße,
Ihre
Bank für Sozialwirtschaft
Vor 20 Jahren übernahm die Sozialbank die Finanzierung des damals noch unbekannten Hausgemeinschaftskonzepts in der Altenhilfe des Pflege-Unternehmens „BeneVit“. Daraus hat sich eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung entwickelt. Im Zeitzeugen-Interview blickt BeneVit-Geschäftsführer Kaspar Pfister auf gemeinsame Projekte zurück und stellt die bestehende Unterteilung zwischen stationärer, ambulanter und teilstationärer Pflege infrage.
Wenn ältere Personen den Notruf 112 wählen, besteht zum Glück nicht immer ein medizinischer Notfall. Doch auch in diesen Fällen ist für den Rettungsdienst häufig ein Hilfebedarf erkennbar, beispielsweise in Form von Verwahrlosung. Dies führt notgedrungen zu Klinikeinweisungen, obwohl andere Angebote hier besser greifen könnten – und es trägt zur Überlastung der Rettungskräfte bei. Wie es anders geht, zeigt eine Kooperation zwischen Rettungsdienst und städtischer Altenarbeit in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.
Dass die Umstände der Corona-Pandemie mit großen Herausforderungen gerade für junge Menschen einher gingen, ist mittlerweile mit Blick auf verschiedene Aspekte hin belegt. Hinsichtlich ihres Medienkonsums belegt eine neue Untersuchung, dass der Trend zum exzessiven Zocken, Streamen und Abtauchen in soziale Netzwerke auch nach dem Ende der Pandemie deutlich zu erkennen ist: Viele Kinder und Jugendliche sind mediensüchtig. Die Autor*innen machen Vorschläge, um entgegenzusteuern.
Insbesondere in Krisenzeiten können Glaube und Religion Menschen eine Stütze bieten, so die landläufige Meinung. Die Bertelsmann Stiftung hat untersucht, welche Bedeutung den religiösen Institutionen während der Corona-Pandemie zukam und wie ihre Rolle angesichts multipler Krisen einzuschätzen ist. Die gewonnenen Erkenntnisse sind auch für die Bewältigungsstrategien zukünftiger Herausforderungen von Interesse.
Autor und ARD-Tagesschau-Moderator Constantin Schreiber muss sich qua seines Berufs viel mit Unglück und Krisen befassen. Als auch er eine für ihn völlig untypische Nachrichtenermüdung bei sich feststellte, machte er sich auf die Suche danach, wie er Glück und Leichtigkeit bewahren kann, ohne sich abzuschotten. Unsere Autorin Maicke Mackerodt hat mit ihm über sein neues Buch „Glück im Unglück. Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe“ gesprochen.
Gemeinsam sozial wirksam
Kaspar Pfister: Der Familienunternehmer
Sozialwirtschaft
Kooperation von Rettungsdienst und Altenhilfe entlastet die Notfallversorgung
Gesundheit
Mediensucht junger Menschen sprunghaft gestiegen: Wenn Computerspiel zur Krankheit wird
Gesellschaft
Zur Rolle von Religion in Zeiten der Krise
Buchempfehlung
Glück im Unglück. Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe.
Susanne Bauer
Senior Referentin Unternehmenskommunikation
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Susanne Bauer (v. i. S. d. P.)
Nick Pohl
Michaela Allgeier
Eva Richter
Maicke Mackerodt (Buchempfehlung)
ISSN: 1869-7631
Erscheinungsweise: monatlich
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