Suche
Die Bank für Sozialwirtschaft als verantwortliches Unternehmen
Die aktuellen und künftigen Herausforderungen an Umwelt und Gesellschaft erfordern von verantwortungsbewussten Unternehmen eine nachhaltige Unternehmensführung. Darunter verstehen wir eine strategische Unternehmensentwicklung, die die soziale, die ökonomische und die ökologische Dimension von Nachhaltigkeit gleichermaßen einbezieht.
Aufgrund unserer Herkunft und unseres Geschäftsmodells steht bei der Bank für Sozialwirtschaft die soziale Dimension im Vordergrund.
Um ihr nachhaltiges Handeln als Unternehmen transparent zu machen, hat die Bank für Sozialwirtschaft die Entsprechenserklärung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) unterzeichnet.
Die Bank für Sozialwirtschaft hat im Oktober 2019 die Stellungnahme von Entrepreneurs for Future unterzeichnet. Unser Klimaschutzversprechen lautet:
„Nachhaltigkeit ist bei der BFS tief im Geschäftsmodell verankert. Wir unterstützen die Forderungen von Entrepreneurs4Future und werden daher unter anderem den CO2-Ausstoß unserer Geschäftsflüge zu 100% kompensieren.“ Prof. Dr. Harald Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Bank für Sozialwirtschaft AG
Die zentrale Botschaft der Stellungnahme von Unternehmerinnen und Unternehmern zu den Protesten für mehr Klimaschutz (Entrepreneurs for Future) lautet: #FridaysForFuture sind ein dringender Weckruf – Die Wirtschaft will endlich mehr Klimaschutz umsetzen. Welche Forderungen Entrepreneurs for Future im Einzelnen unterstützt, lesen Sie in der vollständigen Stellungnahme.
Die Bewahrung einer intakten Umwelt ist für uns eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir auch als Unternehmen annehmen. Unser ökologisches Verständnis von Nachhaltigkeit beinhaltet einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Wir verstehen nachhaltige Entwicklung als ganzheitliches Zukunftskonzept, das die soziale, die ökonomische und die ökologische Dimension gleichermaßen einbezieht. Aufgrund unserer Herkunft und unseres Geschäftsmodells steht die soziale Dimension im Vordergrund.
Wir agieren stets nach dem Dreiklang vermeiden, reduzieren, kompensieren. Die Möglichkeiten zur Vermeidung und Reduktion prüfen wir kontinuierlich aufs Neue und wollen darüber hinaus einen zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wir gleichen daher CO2- Emissionen über Klimaschutzprojekte der gemeinnützigen Gesellschaft Klima-Kollekte aus. Die kirchliche Kompensationsfonds unterstützt ausschließlich Projekte aus den Bereichen Erneuerbare Energie und Energieeffizienz, die mit dem Gold-Standard zertifiziert oder in Anlehnung an ihn entwickelt sind und damit den höchsten Anforderungen entsprechen.
Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege haben unser Unternehmen 1923 gegründet und gehören bis heute zu unseren Anteilseignern. Vor diesem Hintergrund verstehen wir uns als Teil der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Diese ist für eine zukunftsfähige Gesellschaft unverzichtbar. In unserem Leitsatz „Die Bank für Wesentliches“ machen wir die Relevanz der sozialen Dimension für unser Verständnis von Nachhaltigkeit sichtbar.
Als bundesweit einzige Bank erbringen wir in unserem Kerngeschäft Bankdienstleistungen und betriebswirtschaftliche Beratung ausschließlich für Akteure aus den Branchen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Mit unseren Kunden pflegen wir langfristige und partnerschaftliche Beziehungen. Unsere Kompetenz in den Kundenbranchen prägt unser Selbstverständnis.
Wir bekennen uns zu einer nachhaltigen Unternehmensführung. Unsere Unternehmenswerte, die wir in unserem Code of Conduct festgeschrieben haben, bilden die Basis für unser Handeln. Als Teil der Sozialwirtschaft geht es uns um einen hohen gesellschaftlichen Nutzen unserer Arbeit. Uns geht es aber auch um einen fairen Umgang und ein vertrauensvolles Miteinander mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenso wie mit Kunden.
Langfristiges Denken und Handeln, ein risikoaverses Vorgehen im Sinne einer Win-Win-Situation für unsere Kunden und unsere Bank gehören zu unserem ökonomischen Verständnis von Nachhaltigkeit.
Die Bewahrung einer intakten Umwelt ist für uns eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir auch als Unternehmen annehmen. Unser ökologisches Verständnis von Nachhaltigkeit beinhaltet einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Die ökologischen Auswirkungen unseres Handelns berücksichtigen wir im Kerngeschäft, bei Geschäftsentscheidungen und in Betriebsabläufen.
Nachhaltig zu wirtschaften und soziale Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie für die ökologischen Auswirkungen unseres Handelns zu übernehmen, sehen wir als ständige strategische Aufgabe unserer Unternehmensentwicklung.
Unsere Anlageprodukte werden von Kunden der Sozial- und Gesundheitswirtschaft genutzt, die bei ihrer Anlageentscheidung neben Rendite, Sicherheit und Liquidität auch auf die soziale und ökologische Wirksamkeit ihrer Investments achten.
In unserem Finanzierungs- und Wertpapiergeschäft beachten wir daher wichtige Kriterien der Nachhaltigkeit. Bei der Entwicklung neuer Produkte berücksichtigen wir Nachhaltigkeit systematisch. Unseren Kunden bieten wir nachhaltige Anlageprodukte an. Wir nutzen dafür unabhängige Bewertungen zur Nachhaltigkeit der Produkte.
Investieren Sie verantwortlich mit unseren hauseigenen BFS Investmentfonds.
Erfahren Sie mehr über unsere Beratungsphilosophie.
Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) ist seit 2001 der Fachverband für Nachhaltige Geldanlagen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Zu seinen mehr als 170 Mitgliedern zählen u. a. Banken, Kapitalanlagegesellschaften, Versicherungen, Ratingagenturen, Investmentgesellschaften, Vermögensverwalter, Finanzberater und NGOs sowie rund 30 interessierte Privatpersonen. Die Bank für Sozialwirtschaft AG unterstützt als Mitglied die Arbeit im Forum für Nachhaltige Geldanlagen e.V.
In unserem Finanzierungs- und Wertpapiergeschäft beachten wir wie auch in unseren Eigenanlagen wichtige Kriterien der Nachhaltigkeit. Die Eigenanlagen der Bank für Sozialwirtschaft durchlaufen einen Nachhaltigkeitsfilter, der gewährleistet, dass die Bank für Sozialwirtschaft nur in solche Wertpapiere investiert, die im Einklang mit dem Nachhaltigkeitsverständnis der Bank stehen. Bei der Auswahl der Emittenten verwendet die Bank für Sozialwirtschaft die Datenbank der oekom research Nachhaltigkeits-Ratingagentur.
Ausgeschlossen sind Investitionen in Länder, die folgende Kriterien erfüllen:
Ausgeschlossen sind Investitionen in Unternehmen, die folgende Kriterien erfüllen:
Seit vielen Jahren haben wir einen Code of Conduct, der unsere Verhaltensgrundsätze für einen fairen Umgang im Geschäftsleben definiert. Er stellt unsere Unternehmenswerte Verlässlichkeit, Integrität, Ehrlichkeit, Verantwortung, Respekt, Kompetenz, Professionalität und Leistungsbereitschaft in den Mittelpunkt. Denn sie sind die Basis für das Vertrauen unserer Kunden.
Eine nachhaltige Unternehmensführung wäre ohne die hohe Motivation und das Engagement unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht möglich. Wir pflegen einen fairen Umgang und ein vertrauensvolles Miteinander mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenso wie mit Kunden. Nachhaltig zu wirtschaften und soziale Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übernehmen, sehen wir als ständige strategische Aufgabe unserer Unternehmensentwicklung.
Freiwilliges Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Einrichtungen und Organisationen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft findet auf verschiedenen Ebenen statt: Zum einen bringen sie in zahlreiche Gremien unserer Kunden ihr finanzwirtschaftliches Know-how ein. Zum anderen sind sie aus eigener Initiative heraus ehrenamtlich tätig.
Als Mitveranstalter des „Marktplatzes für Gute Geschäfte“ in Köln bieten wir gemeinnützigen Organisationen über eine Kontaktbörse zwischen Unternehmen und Gemeinnützigen konkrete Unterstützungsleistungen an. Der 12. Kölner Marktplatz "Gute Geschäfte" hat am 28. November 2018 stattgefunden.
zum Marktplatz "Gute Geschäfte"
Darüber hinaus führen wir seit 2014 Freiwilligentage durch. Für ihr soziales Engagement stellt die Bank für Sozialwirtschaft ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Freiwilligentag von der Arbeit frei.
Das imug Institut zeichnete die Bank für Sozialwirtschaft erstmalig im April 2019 für ihre herausragenden Nachhaltigkeitsleistungen aus und verlieh ihr das Label „Positive B“. Mit diesem Ergebnis erreicht die BFS Platz 5 von 16 Banken im „Cooperative sector“.
Das imug Institut ist eine renommierte Ratingagentur für maßgeschneiderte ESG-Ratings (Environmental, Social, Governance).
Seit 2010 wird unser Unternehmen von der Agentur ISS ESG (früher oekom Research), einer der führenden Ratingagenturen im Bereich Corporate Social Responsibility, regelmäßig im Hinblick auf seine soziale und ökologische Nachhaltigkeitsperformance bewertet. Seitdem führt es den Status PRIME. In der Kategorie „Specialized Finance“ erreichte es 2019 Platz 3 von insgesamt 52 Banken.
PRIME bedeutet, dass sich die auf dem Markt gehandelten Wertpapiere der Bank für Sozialwirtschaft nach den Kriterien von oekom research für ein Investment aus ökologischer und sozialer Sicht qualifizieren.
Insbesondere stufte ISS ESG die spezifische Ausrichtung des Geschäftsmodells des Bank für Sozialwirtschaft auf die Sozial- und Gesundheitswirtschaft und den damit verbundene hohen sozialen Nutzen ihrer Produkte und Dienstleistungen als herausragend ein.
Sowohl die EU-Kommission als auch das Europäische Parlament arbeiten aktuell an verschiedenen Initiativen wie dem „Action Plan: Financing Sustainable Growth“, die konkrete und weitreichende Vorschläge beinhalten, wie die Finanzwirtschaft einen entscheidenden Beitrag zu Nachhaltigkeit und Stabilität leisten kann
Ein breites Bündnis von Finanzakteuren, Wissenschaftlern sowie Organisationen der Zivilgesellschaft und der Kirche begrüßt die aktuelle Dynamik zum Thema „Sustainable Finance“ und hat konkrete Forderungen an die handelnden politischen Akteure auf europäischer und deutscher Ebene formuliert. Auch die Bank für Sozialwirtschaft unterstützt die Ziele des Bündnisses und hat den Offenen Brief mit unterzeichnet.
Den Offenen Brief mit allen Forderungen, die in der weiteren Umsetzung des Aktionsplans „Financing Sustainable Growth“ berücksichtigt werden sollten, finden Sie hier:
Michael Schier
Referent Vorstandsstab
Konrad-Adenauer-Ufer 85
50668 Köln
T 0221 97356-744
F 0221 97356-479
E-Mail