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Was unsere Kunden antreibt? Der Dienst am Menschen. Aus Überzeugung. Was uns antreibt? Solche Kunden bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Herne
Schwerpunkte | Die GBS ist ein gemeinnütziger privater Träger der Sozialhilfe und in verschiedensten Bereichen der Sozialhilfe tätig. Sie plant und betreibt soziale und medizinische Einrichtungen und Dienste. Dazu gehören Einrichtungen der Behindertenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, der Seniorenhilfe, der Suchthilfe, sowie 66 barrierefreie Wohnungen und weitere ambulante Betreuungsformen. Im 20. Jahr ihres Bestehens zählt die GBS 24 Einrichtungen an mehreren Standorten. |
Gegründet | 1996 |
Mitarbeiter | 400 |
Plätze | 580 zzgl. Wohnungen und Ambulanzen |
Aufsichtsratsvorsitzender
Nach einer Ausbildung zum Technischen Zeichner erwarb Hans Joachim Naujoks auf dem zweiten Bildungsweg die Hochschulreife, absolvierte ein Ingenieursstudium und arbeitete für zahlreiche Projekte im In- und Ausland. In einem Architektur- und Ingenieursbüro widmete er sich als Unternehmer anschließend insbesondere Einrichtungen der Sozialwirtschaft. Schon bald konnte Herr Naujoks seinen Wunsch verwirklichen, endlich mehr mit den Menschen zu arbeiten, die solche Einrichtungen bewohnen. 1996 gründete er mit der AWO die GBS – Gesellschaft für den Betrieb von Sozialeinrichtungen mbH, die er kurze Zeit später vollständig übernahm.
Wir können schneller Entscheidungen treffen, auf Marktsituationen sofort reagieren und Ideen rasch umsetzen. Wir haben vor zehn Monaten beschlossen, uns einer besonderen Gruppe von behinderten Menschen zu widmen, und vor drei Wochen sind die ersten der 27 Bewohner in dieses neue Haus eingezogen.
Zum einen das, zum anderen aber auch, dass uns die finanzierende Bank begleitet bei unseren Ideen. Sonst wären solche Projekte in so kurzen Zeiträumen nicht realisierbar. Die Bank für Sozialwirtschaft ist ein Partner, der uns mit Fachwissen unterstützt und bereit ist, unkonventionelle Ideen mit zu tragen.
Sie müssen für die Arbeit leben, sie müssen für die Arbeit brennen. Nur so können sie gute Sozialarbeit leisten. Ich versuche, sie alle mit diesem besonderen Interesse an der Arbeit zu infizieren, und das scheint zu gelingen. In Gesprächen mit dem Team entstehen viele der Ideen und Projekte – hier finde ich Fachwissen und Erfahrungen. Die Fluktuation geht gegen Null. Wir bilden in einem höheren Maß aus als der Branchendurchschnitt und setzen verstärkt auf Menschen, die wir selbst ausgebildet haben. Alle Einrichtungen werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet, die vorher schon hier gearbeitet haben.
Indem wir uns mit den Bedürfnissen der Menschen beschäftigen, die wir betreuen und die unsere Hilfe benötigen.
In der Regel nicht – aber es gibt zum Glück auch Ausnahmen, die unsere Anstöße aufnehmen. Meist setzt die Politik uns jedoch enge Grenzen, auch für Innovationen. Nicht immer erfüllt sie dabei die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen.
Jeder Entscheidungsträger in der Politik müsste mal ein Praktikum in unseren Einrichtungen absolvieren, um die Bedürfnisse der Menschen kennenzulernen. Außerdem wünsche ich mir, dass das, was wir geschaffen haben, lebendig bleibt und sich auch in Zukunft in unserem Sinne den Anforderungen des Marktes und vor allem den Bedürfnissen der Menschen schnell genug anpasst.
Die Menschen. Es ist für mich ein unwahrscheinlich schönes Gefühl, wenn ich in unsere Einrichtungen komme und glückliche Gesichter sehe. Der lachende, zufriedene Mensch, der mit unserer Hilfe sein Leben weitestgehend selbst bestimmt – das treibt mich an.
Vieles lässt sich in Strukturen mit dem Kopf erledigen. Der Kopf bereitet die Entscheidungen vor, aber dann muss das Herz sprechen.
© GBS – Gesellschaft für den Betrieb von Sozialeinrichtungen mbH