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Wie effektiv ist kommunale Integrationspolitik? Kommunen sollten partizipative Integrationspläne entwickeln, um sozioökonomische Herausforderungen zu bewältigen, analysiert das Berlin-Institut in einer Studie zu den Integrationskonzepten mehrerer Kreise und Städte. Dabei sollten teilhabeorientierte Angebote möglichst vielen Betroffenen offenstehen und sich nicht exklusiv an einzelne Zielgruppen richten.
Apropos Zielgruppe: Angehörige der sogenannten Generation Z werden wegen ihrer angeblichen Ansichten zu Leistungsbereitschaft und Erwerbsorientierung gerade von älteren Generationen kritisch beäugt. Eine Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung räumt mit gängigen Vorurteilen auf und plädiert für eine Abkehr von kruden Zuordnungen, da sie tatsächlich bestehende Ungleichheiten verdecken können.
Ein Thema, das Mitglieder aller Altersgruppen betrifft, ist Einsamkeit. Eine Untersuchung des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung erfasst ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt und soll Betriebe bei der Entwicklung von Präventivmaßnahmen und konkreten Hilfestellungen für betroffene Mitarbeitende unterstützen.
Als Korrespondent hat Andrian Kreye die digitale Revolution von den Anfängen bis zur heutigen KI-Dominanz verfolgt. Seine Erfahrungen unterstreichen die Notwendigkeit, die digitale Transformation verantwortungsbewusst zu gestalten. Die Trendinfo-Autorin Maicke Mackerodt hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.
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SozialBank
Kommunale Integrationsarbeit ist mit großen Herausforderungen verbunden. Äußerst knappe Ressourcen stehen einer Vielzahl komplexer lokaler und übergeordneter Dynamiken gegenüber, sodass es das eine Patentrezept nicht geben kann. Einer Studie des Berlin-Instituts gelingt es auf Basis der Auswertung von Konzepten und Maßnahmen an sechs Standorten dennoch, übergreifende Anregungen abzuleiten.
Was ist dran an den Vorurteilen über die Arbeitsvorstellungen junger Menschen? Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung hinterfragt die Vorurteile über die Generation Z. Sie warnt, dass das Bild der Gen Z irreführend sei und die tiefgreifenden Auswirkungen von Geschlechter- und Bildungsungleichheiten verschleiere.
Einsamkeit ist kein Einzelphänomen und wirkt sich gravierend auf die Arbeitsleistung und das Wohlbefinden von Arbeitskräften aus. Daher steht sie immer mehr im Fokus von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Eine Veröffentlichung des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung gibt einen wertvollen Einblick in das Thema und fasst konkrete Maßnahmen für ein unterstützendes Arbeitsumfeld zusammen.
Der Kulturjournalist Andrian Kreye begleitete die Entwicklung der Digitalisierung von der Subkultur der Programmierer über die Kommerzialisierung des Internets bis hin zur KI-Revolution in der Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft. Anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Buches teilt er im Gespräch mit unserer Autorin persönliche Anekdoten sowie seine Einschätzung zu den Risiken und Chancen des neuen digitalen Zeitalters.
Gesellschaft
Neue Ansätze zur Integration
Demografie
Erwerbsorientierung der Generation Z
Arbeitswelt
Einsamkeit in der Arbeitswelt: Beschäftigten helfen, dem Betrieb nützen
Buchempfehlung
Der Geist aus der Maschine: Eine superschnelle Menschheitsgeschichte des digitalen Universums
Susanne Bauer
Senior Referentin Unternehmenskommunikation
Konrad-Adenauer-Ufer 85
50668 Köln
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Susanne Bauer (v. i. S. d. P.)
Nick Pohl
Michaela Allgeier
Eva Richter
Maicke Mackerodt (Buchempfehlung)
ISSN: 1869-7631
Erscheinungsweise: monatlich
Bank für Sozialwirtschaft AG
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