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Deutschland rüstet sich für eine zweite Welle. Doch trotz vielfach beschworener Systemrelevanz herrschen im Pflege- und Gesundheitssektor unvermindert Stress und Personalmangel. „Das dauerhafte Überschreiten individueller Belastungsgrenzen kann mit einem verstärkten Risiko für psychische und physische Erkrankungen einhergehen“, betont Prof. Dr. Andrea Chmitorz von der Hochschule Esslingen im Trendinfo-Interview. Es kann jedoch helfen, die individuelle psychische Widerstandskraft über Resilienz zu stärken.
Während sich Städte immer stärker auf den Klimawandel einstellen, versucht Dirk Getzel in seinem persönlichen Projekt „Green Zero“ klimaneutral zu leben. Unter welchen Bedingungen ist es möglich, sein Leben mit einer grünen Null abzuschließen? Unsere Autorin Maicke Mackerodt sprach mit dem ambitionierten Ex-Manager – selbstverständlich aus der Ferne.
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Die coronabedingte Lage in Krankenhäusern und Altenheimen hatte sich zwischenzeitlich entspannt, jetzt steht das Gesundheitswesen in erhöhter Bereitschaft. Wie können die Beschäftigten die psychischen Herausforderungen des Pflegealltags bewältigen, welche Strategien unterstützen ihre Gesundheit? Die Trendinfo-Redaktion sprach mit Prof. Dr. Andrea Chmitorz von der Hochschule Esslingen über die Möglichkeiten und Grenzen von Resilienz.
Agiles Management gilt als Wundermittel erfolgreicher Unternehmen. Dahinter steckt eine verheißungsvolle Formel: Flache Hierarchie plus flexible Arbeit ist gleich weniger Chef, mehr Motivation und viel Erfolg. Praxisbeispiele finden sich bei Start-ups und Unternehmensgrößen wie Audi, Tesla, Google und Deutsche Bahn. Doch können auch mittelständische Firmen von agilen Organisationsformen profitieren? Kommt drauf an, argumentiert eine neue Studie des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Wenn die Voraussetzungen stimmen, hat Agilität klare Vorteile gegenüber hierarchischen Strukturen.
Teenager sind heute von einer „neuen Ernsthaftigkeit“ erfasst: Glamour, Spaß und Action haben für sie an Glanz verloren – Leistung und Verantwortung, Familie und Freunde stehen hingegen hoch im Kurs. „Jugendliche schauen insgesamt nicht pessimistisch in die Zukunft, uneingeschränkt optimistisch jedoch auch nicht“, beschreibt die Sinus-Jugendstudie 2020 die Stimmung. Die befragten 14- bis 17-Jährigen bilden ein breites Spektrum jugendlicher Lebenswelten ab, haben aber einiges gemeinsam: Sie sind „ernster“ und „besorgter“ als früher – gesellschaftliche Polarisierung und die Klimakrise bedrücken sie.
Digital-Pakt, Pisa, Ganztag – die Schulzeit lässt man niemals hinter sich. Im Zuge der Coronakrise hat das Dauerthema Schule eine Zuspitzung aufs digitale Homeschooling erfahren. Umfragen geben den deutschen Schulen in dieser Disziplin schlechte Noten. Der aktuelle Bildungsmonitor geht schwerpunktmäßig auf die Auswirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen ein und skizziert den digitalen Reformbedarf für den Unterricht.
„Die Digitalisierung birgt gerade auch für ältere Menschen ein riesiges Potenzial, das wir noch viel stärker ausschöpfen müssen“, sagte Bundesseniorenministerin Franziska Giffey bei der Veröffentlichung des achten Altersberichts und mahnte: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Seniorinnen und Senioren abgehängt werden.“ Genau das, die mangelnde digitale Teilhabe Älterer, belegt der Report. Die Bestandsaufnahme der Möglichkeiten digitaler Helfer für ein selbstbestimmtes Alter ist ein Weckruf für alle Verantwortlichen, den hehren Absichten endlich Taten folgen zu lassen.
Drückende Hitze, die Luft steht in den Straßen. Schon im Hochsommer rascheln erste Laubblätter übers Trottoir, immer häufiger sieht man Bäume mit einem grünen Wassersack um den Stamm geschnallt. Aber auch das: Unwetter mit Starkregen und Hagel räumen Dächer ab, überfluten Keller und verwandeln Ortskerne in Flusslandschaften. Der Klimawandel rückt spürbar nahe, Wetterextreme mit Trockenperioden, Starkregen und Hagelschlag setzen Kommunen unter Handlungsdruck. Ein Hintergrundpapier des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) klärt auf, wie sich Kommunen auf den Klimawandel einstellen können.
Es gab mehrere Gründe, weshalb sich Dirk Gratzel, CEO und Mitgründer des Unternehmens Precire, an seinem 50. Geburtstag zu einem radikalen Selbstversuch entschloss. Der erfolgreiche Unternehmer aus Aachen wollte nicht nur die Ökobilanz seines Lebens auf Null bringen, sondern auch die bisherigen angehäuften Klimaschulden ausgleichen und seinen fünf Kindern und nachfolgenden Generationen nicht seine CO2-Sünden zu hinterlassen. Über sein ambitioniertes Projekt "Green Zero" sprach er mit unserer Autorin Maicke Mackerodt.
Pflege
Was tun gegen psychischen Stress in schweren Zeiten?
Arbeitswelt
Heute Chef, morgen Mitarbeiter – Hauptsache agil
Gesellschaft
„Am liebsten ein Einfamilienhaus irgendwo auf dem Dorf“
Bildung
Brennglas Corona – Lehren aus dem digitalen Kaltstart
Digitalisierung
Achter Altersbericht: Problem erkannt, noch nicht gebannt
Klimawandel
Grüne Flächen braucht die Stadt
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