Statue HOPE von HA Schult zeigt Hoffnung am Kölner Rheinufer
Seit Anfang Dezember ist Köln um ein aufmerksamkeitsstarkes Kunstwerk im öffentlichen Raum reicher: Vor dem Hauptsitz der Bank für Sozialwirtschaft am Rheinufer steht jetzt die acht Meter hohe Skulptur HOPE des Kölner Künstlers HA Schult. Sie zeigt auf zwei Monitoren, die an einem stilisierten Stahlbaum angebracht sind, im Tagestakt wechselnd Bilder von Menschen, die für „Hoffnung“ stehen: auf eine Veränderung der Welt zum Guten oder für sich selbst. Ein dritter Monitor bildet das mikroskopisch Innere des Elements Wasser ab, symbolisch als „Fluss der Zeit“.
„Meine Kunst ist nicht für die Vorstandsetagen, sondern für die Straße, für die Menschen“, sagte HA Schult bei der Einweihung des Kunstwerks am 23. Januar 2018 in Köln. „Jeden Tag, wenn die Leute daran vorbeifahren, sollen sie Menschen sehen, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben“. HOPE soll ein Kunstwerk sein, das mit den Bürgern spricht.
Das Kunstwerk HOPE symbolisiert die Verbindung zwischen Kunst und Sozialem und baut so die Brücke zum Geschäftsmodell der Bank für Sozialwirtschaft: Für Hoffnung stehen auch die Kunden der Bank. Das Kreditinstitut arbeitet ausschließlich mit Einrichtungen, Verbänden und Unternehmen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, d.h. seine Kunden sind Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen, Pflegeheime und Kindergärten, Wohlfahrtsverbände und andere Akteure aus dem Sozialbereich.
Die Idee, die Kunst von HA Schult im öffentlichen Raum mit dem Gedanken der Hoffnung und des Sozialen zu verbinden, haben HA Schult und der Vorstand der Bank für Sozialwirtschaft gemeinsam für den neuen Hauptsitz der Bank entwickelt und umgesetzt. „Wir freuen uns, dass wir HA Schult dafür gewinnen konnten, mit HOPE ein Kunstwerk für die Bank für Sozialwirtschaft zu schaffen, das die Aufmerksamkeit auf ein ganz elementares Thema für uns alle lenkt: Hoffnung“, sagt Prof. Dr. Harald Schmitz, der Vorsitzende des Vorstandes der Bank für Sozialwirtschaft.
„Jetzt steht es da: HOPE, ein Denkmal, wie kein anderes. Eines, das mit den Bürgern spricht. Eine Skulptur, wie sie keine andere Bank der Welt vor der Tür stehen hat“, so der Künstler.
Auf der Website von HOPE www.hope-bfs.de kann man verfolgen, welche Bilder an welchem Tag auf den Minitoren der Skulptur angezeigt werden.
Der neue Hauptsitz der Bank für Sozialwirtschaft
Das im März 2017 bezogene Bürogebäude der Bank für Sozialwirtschaft in bester Rheinlage besteht aus einem modernen, sechsgeschossigen Neubau und einem denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Der Altbau wurde 1936 als Verwaltungsgebäude für die Sachtleben AG errichtet und als modernes Bürogebäude für die BFS umgebaut. Alt- und Neubau sind durch einen verglasten, dreigeschossigen Pavillon miteinander verbunden. Die neue Firmenzentrale bietet auf rund 8.000 Quadratmetern Platz für 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insgesamt sind bundesweit über 400 Mitarbeiter für die BFS tätig.
Der Standort Köln nimmt einen besonderen Rang in der Bank für Sozialwirtschaft ein: Sie ist in Köln die größte im Genossenschaftsverband organisierte Bank. Zudem sind Köln und die Region der bundesweit größte Teilmarkt des Kreditinstituts. Mit einem Kreditvolumen von 1 Mrd. Euro finanziert die Fachbank viele Kölner Sozial- und Gesundheitseinrichtungen und trägt damit zur modernen Versorgung zahlreicher Bürgerinnen und Bürger bei.
Auch das Thema Nachhaltigkeit hat einen wichtigen Stellenwert im Unternehmen. So ist die neue Firmenzentrale als erster Büroneubau in Köln mit der LEED-Zertifizierung in Gold ausgezeichnet worden. LEED steht für Leadership in Energy and Environmental Design und ist ein anerkanntes, internationales Nachhaltigkeitssiegel. Es bewertet u.a. die energetische und ökologische Qualität von Gebäuden.
Die Bank für Sozialwirtschaft AG
Die Bank für Sozialwirtschaft konzentriert sich als Universalbank ganz auf das Geschäft mit Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und anderen Organisationen, die in den Branchen Soziales, Gesundheit und Bildung tätig sind. Zu unseren Kundengruppen zählen ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Spezialkliniken (beispielsweise im Bereich Sucht und Reha), Medizinische Versorgungszentren, Krankenkassen, Sozialversicherungsträger, Werkstätten und Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Wohn- und Tageseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, Schulen in freier Trägerschaft und andere Bildungsträger.
Unser Schwerpunkt liegt auf Einrichtungen in freigemeinnütziger Trägerschaft. Dies ist historisch begründet, denn die Bank für Sozialwirtschaft wurde im Jahr 1923 von den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland gegründet. Auch heute sind die Anteilseigner unserer Bank vor allem die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und darüber hinaus freigemeinnützige Einrichtungsträger und engagierte privatgewerbliche Akteure aus der Sozialwirtschaft.
Die Bank für Sozialwirtschaft ist deutschlandweit das einzige Institut, das sich ausschließlich auf institutionelle Kunden aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft konzentriert. Sie gehört zu den zehn größten Banken im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Maß-geschneiderte Finanzprodukte und das Wissen um die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft – dies sind die Grundlagen unseres Geschäftsmodells.
Das Angebot der Bank für Sozialwirtschaft beruht auf den drei klassischen Säulen einer Universalbank: Kreditgeschäft, Einlagen-/Wertpapiergeschäft und Zahlungsverkehr. Unseren Kunden in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft bieten wir weitgehend individualisierte Finanzierungslösungen und umfassende begleitende Beratungsleistungen an. Vor dem Hintergrund ihrer Gründungshistorie und der Struktur der Anteilseigner fungiert die Bank für Sozialwirtschaft zudem deutschlandweit als Plattform für Spendenaktionen. In der Öffentlichkeit ist sie als „die Spendenbank“ bekannt.
Weitere Informationen: www.sozialbank.de