Die Geschwindigkeit, mit der sich die Digitalisierung auf unsere Gesellschaft auswirkt, fordert von allen Branchen – auch von der Sozialwirtschaft – ein neues Denken und innovative Lösungsansätze. Angesichts der weitreichenden Auswirkungen ermittelt die Bank für Sozialwirtschaft AG (BFS) erstmalig in einer bundesweiten und breit unterstützten Umfrage, wie sozialwirtschaftliche Organisationen in diesem bereits deutlich veränderten Umfeld agieren.
Die Umfrage richtet sich an alle freigemeinnützigen, privat-gewerblichen und öffentlichen Träger von sozialwirtschaftlichen Einrichtungen. Sie wurde gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) und dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge entwickelt. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch Prof. Dr. Ludwig Kuntz vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und Management im Gesundheitswesen an der Universität Köln.
Im Fokus der Umfrage stehen die Herausforderungen und Handlungsansätze sozialwirtschaftlicher Organisationen. Insbesondere soll festgestellt werden, welche Schwerpunkte sie bei der Digitalisierung setzen, ob sie in Kooperation an dieser arbeiten und wie sie die Finanzierung der Investitionen gestalten. Gemeinsam mit den beteiligten Verbänden bittet die Bank für Sozialwirtschaft alle Einrichtungsträger um Teilnahme. Die Umfrage ist unter www.sozialbank.de abrufbar.
Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 10 Minuten. Die Umfrageergebnisse fließen in eine Studie ein, die die Bank in diesem Jahr veröffentlichen wird. Alle Teilnehmenden können die Studie unmittelbar nach Erscheinen unentgeltlich beziehen.