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Impulse für den sozialen Sektor
Diese drei kreativen Initiativen von StrassenBLUES e.V. (Platz 1), SoVD Niedersachsen (Platz 2) und SEND e.V. (Platz 3) gewannen den 12. Wettbewerb Sozialkampagne der Bank für Sozialwirtschaft und stellen sich drängenden gesellschaftlichen Problemen: Obdachlosigkeit, Armut und Nachhaltigkeit.
Die Situation von wohnungslosen Menschen hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Das geht aus einer aktuellen Studie des Evangelischen Bundesfachverbands Existenzsicherung und Teilhabe (EBET) und der Diakonie Deutschland hervor.
Braucht das Land einen muslimischen Wohlfahrtsverband? Über das Projekt „Empowerment zur Wohlfahrtspflege mit den Verbänden der Deutschen Islamkonferenz“ hat die BFS-Trendinfo-Redaktion mit Anke Strube gesprochen.
Klimakrise, Corona und Krieg: Welche Veränderungen kommen auf Ehrenamtliche und NGOs zu? Um notwendige Maßnahmen zu ihrer Zukunftsfähigkeit geht es in der Studie „Zivilgesellschaftliches Engagement im Jahr 2031“.
Die Antidiskriminierungs-Expertin Tupoka Ogette zeigt in ihrem neuem Buch, wie sich rassismuskritisches Verhalten unter Freunden, in Familie, Schule, Freizeit und Beruf umsetzen lässt.
Die Experten für Steuerrecht von Non-Profit-Organisationen, Thomas von Holt und Dr. Rafael Hörmann, erläutern im Interview, welche Änderungen der neue Anwendungserlass zur Abgabenordnung mit sich bringt. Insgesamt erfährt das Gemeinnützigkeitsrecht eine sichtbare Aufwertung.
Soziale Gerechtigkeit ist das beherrschende Thema dieser Tage. Dabei geht es nicht nur darum, was am Monatsende noch im Portemonnaie ist, sondern auch um soziale Anerkennung und Chancengleichheit. Wie steht es darum in Europa? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spürt dieser Frage nach.
Skypen mit dem Enkel, Video-Sprechstunde beim Arzt, Einkaufen im Online-Shop – die Digitalisierung bietet älteren Menschen große Chancen. Doch eine Bremer Studie zeigt: Die Unterstützung muss präziser auf die Zielgruppe ausgerichtet werden und verursacht weit mehr Aufwand und Kosten als gemeinhin angenommen.
Sie steuern einen Begegnungsbus übers Land, bringen Kultur ins Wohnquartier oder betreiben eine Genossenschaft für kommunale Öko-Energie: Ostdeutschland liefert viele gute Beispiele für bürgerschaftliche Mitwirkung. Doch es fehlt an einer wirksamen Infrastruktur zur Verstetigung und Bündelung des Engagements.
Gute Mütter basteln, backen, putzen aus purer Liebe. Ihre Arbeit wird trotzdem nicht als Arbeit gewürdigt, bleibt unsichtbar und unbezahlt. Evke Rulffes zeigt auf, wie das historisch gewachsene Stereotyp der guten Hausfrau und Mutter erfunden wurde – und weshalb es heute noch so wirkmächtig ist.
Was Halt und Hoffnung in der Corona-Krise gibt, welche „Zuversichts-Anker“ die Menschen während der Pandemie gefunden haben, hat die Diakonie in ihrer Studie „Lebensgefühl Corona“ untersucht.
Was motivierte Ehrenamtliche bei der Flutkatastrophe zu helfen? Wie lässt sich erfolgreich um Nachwuchs für den Katastrophenschutz werben? Eine Studie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt liefert Antworten.
Eine Flut von gezielten Falschmeldungen schwappt während der Pandemie an die Öffentlichkeit. Welche Gefahren davon ausgehen und was dagegen hilft, untersucht eine Studie der Vodafone-Stiftung:
Beim Projekt [U25] der Caritas zur Suizidprävention beraten junge Menschen Gleichaltrige. Die Beratung findet anonym und kostenlos online per Mail statt. Bundesweit engagieren sich 290 ehrenamtliche junge Menschen.
Eine Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbands zur Kinderarmut zeigt, wie notwendig eine Reform des Leistungssystems ist. Mehr als jedes fünfte Kind ist demnach arm oder armutsgefährdet – trotz sinkender Hartz-IV-Quoten.
Soziales Engagement ist auf dem Land zwar häufig selbstverständlich. Und doch ist das soziale Netz in manchen Dörfern bedroht. Eine Studie des DIW Berlin zeigt die Strukturen des Ehrenamts auf dem Land und fordert eine Unterstützung der Politik.
Sind Frauen die Verliererinnen der Coronakrise? Die Sozialwissenschaftlerin Dr. Sabine Pokorny untersucht in einer Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung die Auswirkungen der Pandemie auf Familienalltag und Geschlechterrollen.
Während der Pandemie wurden die sozialen Leitungen der Wohlfahrtspflege geradezu „systemrelevant“. Doch die staatlichen Corona-Hilfsprogramme kommen bei den Organisationen oft nicht an. Warum ist das so? Daten und Hintergründe liefert eine Umfrage der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen.
„Wer obdachlos ist, ist selber schuld“, so heißt es oft. Ein rasch gefälltes Urteil, das die Betroffenen an den unteren sozialen Rand abdrängt und wenig mit der Realität zu tun hat, zeigt eine Studie der FH Dortmund über Menschen ohne Zuhause.
Je länger die Corona-Pandemie anhält, desto mehr private Haushalte dürften in eine Schuldenkrise abrutschen, warnen die Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen etwa von AWO, DRK und Caritas. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht die Auswirkungen der Pandemie auf die private Überschuldung.
Seit Monaten wächst die Kritik am Corona-Management von Bund und Ländern. Was genau bestimmt die Sicht der Menschen auf die Coronakrise? Es sind Haltungen oder Wertemilieus, keine sozial klar identifizierbaren Interessen, wie wir es von anderen gesellschaftlichen Konflikten kennen.
Welche Probleme brennen den Unternehmen der Sozialwirtschaft bei dem Thema Digitalisierung auf den Nägeln? Wie können sie an digitale Erfolgsmodelle anknüpfen? Darüber sprach die BFS mit Cornelia Röper, Geschäftsführerin der mitunslebenGmbH in Berlin.
Schwindendes Engagement, finanzielle Engpässe, erschwerte Arbeitsbedingungen – bei voller Leistung. InCorona-Zeiten ist das die „neue Normalität“ für die organisierte Zivilgesellschaft, skizziert das aktuelle Engagement-Barometer von ZiviZ im Stifterverband.
Durch die Coronakrise werden viele Familien auf die Probe gestellt: Home Schooling und Home Office kommen sich ins Gehege. Gleichzeitig erleben viele Menschen die Familie als sicheren Hafen. Der Familienreport 2020 veranschaulicht diese vieldeutige Schicksalsgemeinschaft.
Riane Eisler zeigt in ihrem Buch "Die verkannten Grundlagen der Ökonomie", dass nicht nur in privaten Beziehungen, sondern auch in der Wirtschaft partnerschaftlicher gedacht werden muss. Das ist gerade mitten in der Corona-Krise wichtiger als je zuvor.
Das kürzlich abgeschlossene Verbundprojekt „KommmiT“ in Stuttgart unter Federführung des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg zeigt, wie es Kommunen gelingen kann, Senior*innen an digitale Anwendungen heranzuführen und soziale Teilhabe zu erleichtern.
„Gegen soziale Vereinsamung und für mehr Infektionsschutz“. Das Berlin Institut und die Körber Stiftung geben in ihrer Studie einen Überblick über altersfreundliche Projekte in den Kommunen und zeigen, was sich aus der Bewältigung der Krise langfristig lernen lässt.
Wie entsteht Vertrauen und was geschieht, wenn die Vertrauenskultur beschädigt ist? Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft zeigt, wie wichtig Vertrauen in Regierung und Mitmenschen besonders in Krisenzeiten wie die aktuelle Corona-Pandemie ist.
Die digitale Technik bietet zahlreiche Möglichkeiten, um das Leben im Alter zu erleichtern. Leider wird dieses riesige Potenzial nicht hinreichend ausgeschöpft. Die mangelnde digitale Teilhabe Älterer belegt der Achte Altersbericht der Bundesregierung.
Gesellschaftliche Polarisierung und die Klimakrise gehören 2020 zu den Top-Themen der Jugendlichen. Einstellungen und Verhalten von jungen Menschen ändern sich. Die Sinus-Jugendstudie 2020 zeigt ein lebendiges Stimmungsbild der jungen Generation.
Ohnmacht, Überforderung und Verunsicherung. "KiCo" und "JuCo", zwei Studien des Forschungsverbunds „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit", zeigen Erfahrungen und Perspektiven von Jugendlichen, Eltern und ihren Kindern während der ersten Monate der Corona-Pandemie.
Wie wirkt sich das Aufwachsen in Armut aus und welche Zukunftschancen haben die Kinder? Das untersucht eine Langzeitstudie der Arbeiterwohlfahrt – mit bemerkenswerten Ergebnissen: Jedes dritte Kind hierzulande, das in einer einkommensarmen Familie aufwächst, lebt auch 20 Jahre später in materieller Armut.
Beim ersten bundesweiten Digitaltag der Initiative "Digital für alle" ging es um alltagstaugliche Beispiele digitaler Anwendungen. Drei lokale Projekte erhielten den „Preis für digitales Miteinander“. Er zeichnet vorbildliche Projekte für digitales Engagement im Dienst am Menschen aus.
Mütter werden gleich doppelt zur Kasse gebeten. Sie verdienen traditionell weniger als Männer und erwirtschaften im Vergleich zu kinderlosen Frauen bis zu 70 Prozent weniger Einkommen. Das sorgt für wachsende Ungleichheit unter Frauen, zeigt eine Expertise der Bertelsmann-Stiftung.
Einsamkeit könnte zur neuen Alterskrankheit werden, Kontaktarmut zur größten Armut. Die dänische Stadt Aarhus zeigt modellhaft, wie ältere Menschen wirksam in die Gesellschaft eingebunden werden.
„Wir geben den Rückenwind, fliegen müssen sie selbst." Die Trendinfo-Redaktion sprach mit startsocial-Vorstand Dr. Sunniva Engelbrecht über den in der Sozialwirtschaft außergewöhnlichen Wettbewerb startsocial.
Zukunftsängste, Einsamkeit, Gewalterfahrung: Junge Menschen sind mit ihren Problemen in der Corona-Zeit oft auf sich alleine gestellt. Die Caritas und JugendNotmail unterstützen mit der Onlineberatung #gemeinsamstatteinsam durch junge Ehrenamtliche.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt schürt bei vielen Beschäftigten Ängste vor dem Jobverlust. Speziell Menschen mit Behinderung aber haben guten Grund, den technologischen Strukturwandel als Chance für Beschäftigung und Integration wahrzunehmen.
Wir haben mit Ulla Kux, Leiterin des Deutschen Engagementpreises, über Stärken und Probleme der Freiwilligenarbeit gesprochen und darüber, was deren Attraktivität erhöht.