Page 4 - Sozialus 3-2021
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  ANLEGEN UND SPAREN
 Die Bank für Sozialwirtschaft hat eine digitale Vermögens- verwaltung für institutionelle Anleger aus der Sozialwirt- schaft eingeführt. Das neue Portal „GemeinwohlInvest“ richtet sich an gemeinnützige Organisationen und Stif- tungen, die ihr Vermögen wertorientiert, nachhaltig und richtlinienkonform gemäß ihrer Satzung an-
„GemeinwohlInvest“ wurde gemeinsam mit dem Fintech inves- tify TECH entwickelt. Ein eigens für die spezifischen Anforde- rungen von gemeinnützigen Organisationen aufgebautes An- lageuniversum unterstützt die passgenaue Auswahl der Investments anhand individueller Kriterien. Im Mittelpunkt
GemeinwohlInvest
Erste digitale Vermögens- verwaltung für gemeinnützige Organisationen
 legen möchten. Es berücksichtigt wesent-
liche Anforderungen des Gemeinnützigkeits-
rechts und des Stiftungsrechts sowie Beratungsexpertise individuelle satzungsgemäße Vorgaben zur eingeflossen.“ Zweckverwirklichung. Die digitale Vermögens- Prof. Dr. Harald Schmitz verwaltung ist gleichermaßen für große und
kleine Organisationen geeignet. Die Mindestanlage beträgt
100.000 Euro.
„Eine smarte digitale Vermögensverwaltung mit speziellem Fokus auf gemeinnützige Organisationen hat es bisher nicht gegeben“, sagt Prof. Dr. Harald Schmitz, Vorstandsvorsitzen- der der Bank für Sozialwirtschaft. „In GemeinwohlInvest ist unsere langjährige Beratungsexpertise als Fachbank der Sozialwirtschaft eingeflossen – optimiert durch modernste Technologie. Das Ergebnis macht uns stolz.“
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„In GemeinwohlInvest ist unsere langjährige
stehen die Dimensionen Werterhalt, Zweckver- wirklichung, Richtlinienkonformität und Nach- haltigkeit. Der Buy-and-Hold-Ansatz sorgt für ein überwiegend konstantes Investment und re- duziert den Buchungsaufwand der Anleger auf ein Minimum. Eine weitere Besonderheit: Über- schüssige Erträge aus der Geldanlage können in
einen separaten Rücklagentopf fließen. Dieser investiert nach gesonderten Anlagekriterien und trägt zum langfristigen Infla- tionsausgleich bei. Mit der Vermögensanlage sind natürlich auch Risiken verbunden. Die üblichen Kapitalmarktschwan- kungen können dazu führen, dass sich der Wert der Geldanlage während der Haltezeit verringert. Daher setzt die Vermögens- verwaltung auf eine ausgewogene Risikostreuung.
„Das, was wir gemeinsam mit der BFS geschaffen haben, ist einzigartig im Markt“, ergänzt Dr. Harald Brock, Geschäfts-
Bildnachweis: Shutterstock | Grafik: Bank für Sozialwirtschaft


















































































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