|
|
Liebe Leserinnen, liebe Leser,die Corona-Pandemie hat uns auch 2021 weiter fest im Griff. Widmen wir uns zum Jahresbeginn neuen Impulsen, damit wir gemeinsam die Herausforderungen bewältigen und Chancen bewusster wahrnehmen können.
Die aktuellen Trendinfo-Beiträge erweitern unser Blickfeld auf wichtige Fragen: Wie können Sozialunternehmen an digitale Erfolgsmodelle anknüpfen? Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die Einkommensverhältnisse? Wie kann eine menschengerechte Wirtschaft aussehen? Welche Vor- und Nachteile birgt das Arbeiten von Zuhause? Wie wirkt sich Corona auf die Spendenbereitschaft aus? Und wie können ältere Menschen von digitalen Anwendungen profitieren?
Für all Ihre Vorhaben und Vorsätze für 2021 wünschen wir Ihnen viel Kraft, Geduld und Erfolg!
Herzliche Grüße,
Ihre Bank für Sozialwirtschaft |
|
|
GesundheitGute Vorsätze für 2021: Mit der Fünf-Punkte-Formel werden sie wahrEs soll Leute geben, die nur einen einzigen Vorsatz für 2021 haben – sich bloß nichts vornehmen! Viele Menschen haben jedoch klare Wünsche auf dem Zettel, ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK mit mehr als 3.500 Befragten: Stressabbau, mehr Zeit für die Familie sowie Klima- und Umweltschutz: Für mehr als 60 Prozent der Teilnehmenden sind das die drei Top-Vorsätze für 2021. |
|
|
DigitalisierungStart-up trifft Traditionsunternehmen – zwei Welten, ein MiteinanderDie Sozialwirtschaft liegt in der Digitalisierung erheblich hinter anderen Branchen zurück, hat aber den Weckruf der Corona-Pandemie gehört, ergibt ein aktueller Report der Bank für Sozialwirtschaft. Welche Probleme brennen den Unternehmen auf den Nägeln, wie können sie an digitale Erfolgsmodelle anknüpfen? Darüber sprach die Trendinfo-Redaktion mit Cornelia Röper, Geschäftsführerin der mitunsleben GmbH in Berlin. Das Start-up wurde 2018 von Trägern und Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege gegründet und entwickelt digitale Lösungen für die Sozialwirtschaft. |
|
|
ArbeitsweltBKK-Gesundheitsreport 2020: Gesund mobil arbeitenZum „Wort des Jahres“ hat es im vergangenen Jahr nicht gereicht, es darf aber in keinem Pandemie-Lexikon fehlen: das Homeoffice. Dabei ist es nur ein Aspekt des mobilen Arbeitens. In den vergangenen Jahren hat auch das Pendeln zwischen Wohnung und Firma erheblich zugenommen. Beide Varianten – Homeoffice und Pendeln – unterstreichen die große Bedeutung der Mobilität im Arbeitsalltag. Der knapp 500 Seiten starke BKK-Gesundheitsreport widmet sein Schwerpunktthema diesen beiden Mobilitätsformen. |
|
|
DigitalisierungProjekt KommmiT in Stuttgart: Ältere helfen ÄlterenBuchung von Bahntickets, Produktbestellungen im Onlinehandel, Formular-Download: An die vielen Schnittstellen unseres Alltags mit dem Internet haben wir uns längst gewöhnt. Davon können insbesondere ältere Menschen mit ihrer eingeschränkten Mobilität profitieren. Das kürzlich abgeschlossene Verbundprojekt KommmiT in Stuttgart unter Federführung des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg, zeigt, wie es Kommunen gelingt, Senior*innen an digitale Anwendungen heranzuführen und soziale Teilhabe zu erleichtern. |
|
|
FundraisingSpenden in Coronazeiten: Mehr Geld, aber nicht für alleBenefiz-Gala, Spendentombola und Kirchenkollekte – viele vertraute Spendenanlässe sind dem Coronavirus zum Opfer gefallen. Entgegen allgemeinen Befürchtungen tat das aber der Geberlaune der Bundesbürger keinen Abbruch, im Gegenteil. Ein Report des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) zeichnet ein differenziertes und insgesamt erfreuliches Bild: Große Hilfswerke verbuchten im ersten Halbjahr 2020 teils erhebliche Einnahmezuwächse, bei den kleineren gab es Gewinner und Verlierer. |
|
|
Soziales„Corona-Helden“ drohen Einkommensverluste: Außer Beifall nichts gewesenIm Frühjahr ernteten Pflegende, Verkäufer*innen und alle, „die das Land am Laufen halten“, reichlich Lob und Zuspruch. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zur Lohneinkommensentwicklung bis 2025 zeigt, dass den unteren Lohngruppen künftig reale Einkommensverluste drohen, während sich die Bezieher höherer Gehälter auf Zuwächse freuen dürfen. Eine aktuelle Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung konzentriert sich auf die unmittelbaren sozialen Folgen der Corona-Krise und sieht ebenfalls die unteren Lohngruppen unter Druck. |
|
|
BuchempfehlungRiane Eisler: Die Verkannten Grundlagen der ÖkonomieKann ein Buch, dass vor über zehn Jahren geschrieben und erst 2020 ins Deutsche übersetzt wurde, ernsthaft neue Wege aus der aktuellen Krise aufzeigen? Um die Antwort vorwegzunehmen: Ja. Riane Eislers Grundannahmen, dass nicht nur in privaten Beziehungen, sondern auch in der Wirtschaft partnerschaftlicher gedacht werden muss, sind gerade mitten in der Corona-Krise wichtiger geworden als je zuvor. |
|
|
|
|
|
|
|